Kennenlernen von Projekten an der Schnittstelle Schule-Beruf im Rahmen von EU-Projekt „Bridges to Future“

Gerade an der Schnittstelle Schule-Beruf gilt es wichtige Entscheidungen für das weitere Berufsleben im Leben jedes Jugendlichen zu treffen. Informationen und reale Erfahrungen sind hier besonders wichtig. Im Rahmen des ESF-Projektes „Bridges to Future“ (Projektträger Regionalmanagement OÖ und PartnerInnen aus Wirtschaft und Schule) wurde daher das „Haus der Eigenarbeit“ in München besucht, um zu sehen, welche Angebote dort an der Schnittstelle gesetzt werden.

Das „Haus der Eigenarbeit“ (Hei) sieht sich als Partner der Schulen und im Zentrum der Schulprojekte steht die Idee der Eigenarbeit. Das Produzieren von nützlichen und schönen Objekten mit eigener Kraft und nach eigenen Ideen ist das Ziel. SchülerInnen und PädagogInnen können mit tatkräftiger Unterstützung von pädagogisch geschulten HandwerkerInnen und KünstlerInnen praktische Erfahrungen sammeln. Wie z.B. beim Erstellen von Designerstühlen, Bistrotischen aus Metall, Theaterrequisiten oder einem Holzfort für den Pausenhof.

Frau Dr. Redler, die Leiterin des HEi in München informierte die TeilnehmerInnen der Exkursion, dass im Jahr 2012 35 Schulprojekte durchgeführt wurden mit insgesamt 1.847 Schülertagen. Die meisten Projekte wurden im HEi durchgeführt, da hier durch die verschiedenen professionell ausgestatteten Werkstätten (Holz, Metall, Feinmechanik/Elektro, Keramik, etc.) ideale Rahmenbedingungen für das Kennenlernen von technischen und handwerklichen Tätigkeiten herrschen.

Durch dieses externe Angebot können Schulen entlastet werden und authentische Lernerfahrungen gemacht werden. Die interessierten TeilnehmerInnen waren sich einig, dass es ein solches oder ähnliches Angebot auch in unserer Region geben sollte, um den Jugendlichen an der Schnittstelle Schule-Beruf verschiedenste Möglichkeiten aufzuzeigen und auch ihre individuellen Fertigkeiten kennenzulernen.

Mehr zum „Haus der Eigenarbeit“ finden Sie unter: www.hei-muenchen.de

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