Kinderbildung braucht mehr Finanzierung vom Staat, auch im Bezirk Gmunden

Internationaler Frauentag im Bezirk Gmunden: Kinderbetreuung ist ein Schlüssel zur Chancengleichheit
ÖGB-Frauen fordern bessere Öffnungszeiten und bessere Arbeitsbedingungen

Die erste Bildungstätte des Lebens ist der Kindergarten – manches läuft hier aber nicht ganz optimal. Betroffen sind sowohl Kindergartenpädagog/innen als auch Eltern. Während der Personalmangel den Beschäftigten die Arbeit erschwert, ermöglichen es die Öffnungszeiten der Einrichtungen vielen Müttern nicht, Vollzeit zu arbeiten. Anlässlich des Internationalen Frauentags, der jedes Jahr am 8. März gefeiert wird, besuchten Gewerkschafter einige Kindergärten im Bezirk Gmunden, um den Elementarpädagog/innen ihren Dank für die wertvolle Arbeit, die sie jeden Tag leisten, auszusprechen.

Kinder kriegen darf keinen beruflichen Nachteil bringen
„Für Eltern ist es oft sehr schwer möglich, wieder in den Beruf einzusteigen, geschweige denn, Vollzeit zu arbeiten. Berufliche Abstriche machen meist die Frauen, was sich negativ aufs Einkommen bis in die Pension auswirkt“, bringen es die Gewerkschaftsfrauen auf den Punkt. „Kinder kriegen darf keinen Nachteil bringen und Eltern haben sich ein sorgenfreies Leben verdient, in dem Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen sind. Deshalb fordert der ÖGB, dass das Budget für Elementarpädagogik auf mindestens ein Prozent des BIP aufgestockt wird. Das brächte 1,2 Milliarden Euro im Jahr mehr für unsere Kinder und die großartigen 98 Prozent Frauen und 2 Prozent Männer, die sie in den Kinderbildungseinrichtungen betreuen.

Weitere Meldungen

Foto: Simone Attisani

NOCKIS
Schlagerparty – LIVE 2020“KIS

28.03.2020 WELS Stadthalle 20 Uhr
29.03.2020 GMUNDEN Toscana-Saal 18 Uhr

Seit über 30 Jahren stehen die Nockis bereits auf der Bühne. Mehr als 30 Jahre gewachsene und gesammelte Erfahrungen im Live-Bereich. Die ‚Nockis‘ – wie sie seit jeher von ihren Fans gerufen werden – haben sich die Herzen des Publikums erspielt. Stufe für Stufe sind sie die Erfolgsleiter emporgestiegen, haben alle Ebenen des Musikantenlebens bravourös gemeistert und sind heute eine stabile Größe wenn es darum geht, für die Freunde des romantischen Schlagers ein unvergessliches Konzerterlebnis auf die Bühne zu zaubern.

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Bild: Showtime-artist-Management

LUIS AUS SÜDTIROL
„Weibernarrisch“

26.03.2020 RIED i.I. / Keine Sorgen Saal 20 Uhr
27.03.2020 ENNS / Stadthalle 20 Uhr

Luis ist vermutlich eines der letzten Exemplare einer aussterbenden Spezies: als Bergbauer mit einem kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe hat man es nun einmal nicht leicht. Wind und Wetter und dem sonstigen Wahnsinn des alltäglichen Lebens ausgesetzt, meistert er jedoch den Alltag mit Bravour. Das wird wohl daran liegen, dass er sich den aktuellen Entwicklungen der Technik nicht entzieht und mit höchstem Grad an Aufgeschlossenheit den allgemeinen Fortschritt aufmerksam verfolgt. Mit Hilfe des Internets verschafft er sich Zugang in eine ihm bis dato vollkommen unbekannte Welt, doch von zurückhaltender Neugier kann keine Rede sein. Stolz und selbstbewusst wie er nun einmal ist stürzt er sich in die Materie.
Dass er dabei mit der Luis’schen Logik dem Stadtmenschen merkwürdig anmutende Schlüsse daraus zieht, mag man ihm nachsehen.

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Pepi Kramer leitete im Vorjahr den Weltrekord der „largest drumming lesson“ in Vöcklabruck, am Palmsonntag steht er mit 50 Trommlern für den guten Zweck auf der BühneBildhinweis: Pepi Kramer

Trommelrhythmen für den guten Zweck

Im Papiermachermuseum in Steyrermühl stellen sich mehr als 50 Trommler*innen rund um Pepi Kramer in den Dienst der guten Sache und sammeln bei einem mitreißenden Konzert am 5. April Spenden für ein Waisenhaus- und Schulprojekt in Afrika.

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