Rote BürgermeisterInnen im Bezirk Gmunden zu Corona

Hallstatts Bgm. Alexander Scheutz - Foto Franz Frühauf
Hallstatts Bgm. Alexander Scheutz - Foto Franz Frühauf

Die Gemeinden und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind für die Bevölkerung meist der erste Ansprechpartner. Das gilt insbesondere in Krisenzeiten, wie momentan der Coronakrise. „Die Menschen halten sich weitgehend sehr gut an die von der Regierung verordneten Maßnahmen, das sieht man in den Orten. Gleichzeitig gibt es natürlich Bedürfnisse und wir müssen gemeinsam in dieser Notsituation zusammenstehen und unser Gesellschaftssystem am Laufen halten“, sagt Bürgermeisterin Ines Schiller aus Bad Ischl.
Neben den zahlreichen Arbeitslosen, die es seit Beginn der Krise bereits zu verzeichnen gibt, leidet vor allem auch die kleinteilige heimische Wirtschaft. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der SPÖ-Gemeinden im Bezirk Gmunden appellieren gemeinsam an die Bevölkerung, auf Online-Käufe von Großkonzernen zu verzichten und stattdessen die heimische Wirtschaft zu unterstützen. „Viele unserer Betriebe in den Gemeinden bieten beispielsweise Lieferdienste oder Gutscheine an. Zudem wurden bereits auch verschiedenste Plattformen zur Übersicht über die heimischen Angebote gegründet. Bitte nutzt diese auch“, so der Obertrauner Bürgermeister Egon Höll

Kommunalsteuer, Elternbeiträge, Mieten, … - Wirtschaft und Bevölkerung unter die Arme greifen
Zahlreiche Gemeinden ergreifen bereits erste Maßnahmen und setzen Vorschreibungen in vielen Bereichen aus. Es werden beispielsweise Elternbeiträge und Kindergartentransportgebühren ausgesetzt. Zudem wird in einigen Gemeinden die Kommunalsteuer auf Antrag für betroffene Betriebe ausgesetzt und Mieten für im Gemeindeeigentum befindliche Immobilien werden gestundet. „Wichtig wäre für die Gemeinden, dass das Land Oberösterreich den Gemeinden durch dementsprechende Erlässe hier mehr Spielraum gibt. Wir möchten noch deutlich stärker unterstützen, als wir es schon machen. Wir möchten der regionalen Wirtschaft und der Bevölkerung noch mehr unter die Arme greifen. Dazu fehlt uns leider oft die rechtliche Möglichkeit“, appelliert Bürgermeister Alexander Scheutz (Hallstatt) an das Land Oberösterreich.

Maßnahmen zum Schutz der älteren Generation und zur Sicherung unseres Gesundheitssystems
Dass die Maßnahmen unser Alltagsleben gehörig auf den Kopf stellen, ist zurzeit klar erkennbar. Leere Straßen und Ortszentren sind normalerweise kein Wunschzustand, gerade in dieser Notsituation aber schon. „Ich möchte wirklich nochmal dazu ermuntern, sich weiterhin an die Maßnahmen zu halten. Es geht erstens darum, unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern und zweitens ist es unsere Aufgabe, vor allem die ältere Generation vor dem Coronavirus zu schützen“, sagt der Bürgermeister von Bad Goisern, Leopold Schilcher.

Noch kein Ende der Krise in Sicht – Dank an alle, die System am Laufen halten
Nachdem die Bundesregierung die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus verlängert hat und sogar weitere Verschärfungen wie das Tragen von Schutzmasken vorgenommen hat, bleibt ein Ende der Krise noch nicht in Sicht. „Wir müssen uns weiterhin auf schwierige Zeiten einstellen, die Maßnahmen und die Auswirkungen der Krise werden uns noch länger beschäftigen. Wir danken den Menschen, die unser System am Laufen halten und sich tagtäglich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Zeigen wir gemeinsam Solidarität und schauen wir aufeinander“, so Bürgermeister Fritz Feichtinger aus Laakirchen.

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NOCKIS
Schlagerparty – LIVE 2020“KIS

28.03.2020 WELS Stadthalle 20 Uhr
29.03.2020 GMUNDEN Toscana-Saal 18 Uhr

Seit über 30 Jahren stehen die Nockis bereits auf der Bühne. Mehr als 30 Jahre gewachsene und gesammelte Erfahrungen im Live-Bereich. Die ‚Nockis‘ – wie sie seit jeher von ihren Fans gerufen werden – haben sich die Herzen des Publikums erspielt. Stufe für Stufe sind sie die Erfolgsleiter emporgestiegen, haben alle Ebenen des Musikantenlebens bravourös gemeistert und sind heute eine stabile Größe wenn es darum geht, für die Freunde des romantischen Schlagers ein unvergessliches Konzerterlebnis auf die Bühne zu zaubern.

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Bild: Showtime-artist-Management

LUIS AUS SÜDTIROL
„Weibernarrisch“

26.03.2020 RIED i.I. / Keine Sorgen Saal 20 Uhr
27.03.2020 ENNS / Stadthalle 20 Uhr

Luis ist vermutlich eines der letzten Exemplare einer aussterbenden Spezies: als Bergbauer mit einem kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe hat man es nun einmal nicht leicht. Wind und Wetter und dem sonstigen Wahnsinn des alltäglichen Lebens ausgesetzt, meistert er jedoch den Alltag mit Bravour. Das wird wohl daran liegen, dass er sich den aktuellen Entwicklungen der Technik nicht entzieht und mit höchstem Grad an Aufgeschlossenheit den allgemeinen Fortschritt aufmerksam verfolgt. Mit Hilfe des Internets verschafft er sich Zugang in eine ihm bis dato vollkommen unbekannte Welt, doch von zurückhaltender Neugier kann keine Rede sein. Stolz und selbstbewusst wie er nun einmal ist stürzt er sich in die Materie.
Dass er dabei mit der Luis’schen Logik dem Stadtmenschen merkwürdig anmutende Schlüsse daraus zieht, mag man ihm nachsehen.

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