FP-Herbst: „Für mich ist alter Grundstücksdeal kein Wahlthema“

Kurz vor der Wahl fordert der Grüne Peter Hiller die Prüfung eines Grundstückkaufes der Gemeinde, der vor drei Jahren mit der Familie Hammerl abgewickelt wurde. Das erweckt durchaus den Anschein, daraus für die Wahl Kapital schlagen zu wollen. VP-Kandidat Hammerl spricht dazu von „Anpatzen“ vor der Wahl und versucht das der FPÖ anzuhängen, weil die den Prüfungsausschussobmann stellt. „Wenn man für Transparenz und Offenheit stehen will, dann ist diese Vorgangsweise zu akzeptieren, egal ob kurz vor oder nach einer Wahl. Von „Anpatzen“ zu reden, wie VP-Hammerl das tut, finde ich nicht in Ordnung“ sagt Herbst.

Leider seien immer wieder Ungereimtheiten der ÖVP-Gemeinderegierung unter dem ehemaligen Bürgermeister Gaderer ans Tageslicht gekommen, stellt der FPÖ-Kandidat fest. „Wenn jetzt der Grüne Mandatar Peter Hiller den Grundkaufvertrag und den Beschluss des Gemeinderates überprüft haben will, dann soll das so sein. Ein Obmann des Prüfungsausschusses - egal welche Fraktion diesen stellt - hat das auf die Tagesordnung zu nehmen“, so Herbst mit Hinweis auf die Gemeindeordnung.


Um wieder Ruhe in die Gemeindepolitik von St. Lorenz zu bringen, müsse jede Unklarheit und jeder Vorwurf restlos aufgeklärt werden. Das sei die Aufgabe des Prüfungsausschusses. „Wer seine Aufgabe als gewählter Gemeindevertreter ordnungsgemäß erfüllt, brauche vor solchen Prüfungen auch keine Angst zu haben, betont FPÖ-Bürgermeisterkandidat Thomas Herbst und ergänzt: „Für mich ist der alte Grundstücksdeal kein Wahlthema.“

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