Kampf gegen die Schneemassen im Bezirk Gmunden

Foto: © BFKDO_Gmunden
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Bereits seit Donnerstag, 10. Jänner 2019, kämpfen die Einsatzkräfte der Feuerwehren des Bezirkes und zahlreiche Katastrophenzüge des Landes gegen die Schneemassen im Bezirk Gmunden an.

Hauptsächlich betroffen waren hierbei die Gemeinden Altmünster, Ebensee, Bad Goisern, Obertraun und Gosau.

Altmünster: Hier mussten die vier Feuerwehren und etliche Nachbarwehren bereits mehr als 150 Einsatzadressen abarbeiten. Vor allem Neukirchen war hier stark betroffen. Die Großalm Landesstraße musste immer wieder gesperrt werden, da LKW hängenblieben bzw. Bäume umstürzten.

Ebensee: In Ebensee ist seit Tagen die B145 wegen Lawinengefahr gesperrt. Eine Sprengung brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. Drei Tage lang waren knapp 600 Feuerwehrmänner und Frauen und rund 100 Soldaten des Bundesheeres im Einsatz um eine rund 35.000m² große Halle vom Schnee zu befreien. Dabei wurden alleine in den ersten drei Tagen rund 24.000m³ Schnee vom Dach geschaufelt.

Bad Goisern: Die Gemeinde Bad Goisern war im südlichen Bereich des Bezirkes die erste Gemeinde, wo es vermehrt Einsätze mit Schneedruck gegeben hat. Vor allem der Pötschenpaß musste immer wieder für den Verkehr gesperrt werden, da Bäume die Last des Schnees nicht mehr standhielten und abbrachen. Mit einem Hubschrauber des Bundesheeres gelang es den Schnee von den Bäumen zu blasen. Dies wurde auch in Altmünster gemacht.

Obertraun: Obertraun war teilweise nur mehr, genauso wie Hallstatt mit dem Schiff erreichbar. Sogar die ÖBB musste den Betrieb auf der Bahnlinie teilweise einstellen. Am Samstag, 12. Jänner wurden die Örtlichen Einsatzkräfte von einem Katastrophenzug aus dem Abschnitt Bad Ischl unterstützt.

Gosau: Gosau hat es am schwersten getroffen. Seit Tagen ist die Verbindung zw. Gosau und Gosaumühle gesperrt. Zeitweise war auch die Verbindung über Abtenau (Bundesland Salzburg) geschlossen. Seit Samstag sind täglich bis zu zwei Katastrophe- Züge aus Oberösterreich zusätzlich in Gosau im Einsatz. Ein Ende bzw. eine Erleichterung der Situation in Gosau wird erst mit Dienstag bzw. Mittwoch erwartet.

Die Prognosen der vereinzelten Wetterinstitute versprechen ab Dienstagabend Besserung, was sich allgemein positiv auf die Lage auswirken wird.

Der Einsatzstab zwischen den Einsatzorganisationen und der Behörde ist in der Bezirkswarnstelle Gmunden installiert, welche seit Donnerstag besetzt ist. Hier laufen die Alarmierungen und Anforderungen der einzelnen Gemeinden zusammen. Auch die Verbindung mit dem zuständigen Stab am Land bzw. mit dem Landesfeuerwehrkommando läuft über diese. Täglich gab es zwischen den Behörden und den Einsatzorganisationen gemeinsame Besprechungen. Dabei wurden wichtige Vorgehensweisen besprochen bzw. Planungen für den weiteren Ablauf gemacht.

Ein Dank gebührt allen Einsatzkräften sämtlicher Organisationen und auch zahlreichen Unternehmen, welche unterstützen.

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