ServusTV - Bares für Rares Österreich mit Willi Gabalier

Willi Gabalier - Bares_für_Rares_@ServusTV_Hoermandinger
Willi Gabalier - Bares_für_Rares_@ServusTV_Hoermandinger

So., 10.01., ab 20:15 Uhr

Kuriositäten, lange in Vergessenheit geratene Liebhaberstücke oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten: Willi Gabalier präsentiert die rot-weiß-rote Variante der wohl bekanntesten Antiquitätensendung im deutschsprachigen Fernsehen und vermittelt zwischen den österreichischen Händlern und Anbietern. In dieser Sendung werden u.a. eine Donald-Duck-Figur aus Blech und ein Flugzeugpropeller aus Holz angeboten.

Zwischen Sensationsfunden und Ladenhütern
Jede Menge Raritäten werden auch diesmal wieder, immer sonntags, ab 20:15 Uhr, in der rot-weiß-roten Variante des Erfolgsformats Bares für Rares präsentiert. Garagengold, Scheunenfunde und Dachbodenschätze aus dem ganzen Land finden sich in der beliebten Show ein, um von den österreichischen Experten fachmännisch bewertet zu werden. Erstmalig führt ServusTV-Moderator Willi Gabalier als Gastgeber durch die Sendung und vergibt das heiß begehrte Händlerkärtchen, das zum Verkauf in der Sendung berechtigt. Zwischen den österreichischen Händlern und Anbietern geschieht auch in den kommenden Episoden immer wieder Spannendes, Überraschendes und wahrhaft Kurioses. Am Ende stellt sich jedoch immer die gleiche Frage: Krimskrams oder teure Rarität?

Diese Besonderheiten kommen unter anderem in dieser Folge vor:
Donald Duck ist allen ein Begriff. Tina Bittner, Sozialpädagogin aus Wien, bringt den berühmten Comichelden nicht im Heft, sondern aus Blech mit zu Bares für Rares Österreich. Experte Mario Hämmerle beginnt gleich das Spielzeug in der Expertenhalle zu begutachten. Hergestellt wurde der niedliche Publikumsliebling in den 1950er-Jahren von der Firma Schuco in Nürnberg. Mithilfe eines Schlüssels lässt sich die Figur aufziehen und zum Tanzen bringen. Das Gewand ist aus Filz. Das vorliegende Objekt wurde bespielt, befindet sich demnach in einem recht guten Zustand. Der Spielzeughersteller Schuco, welcher 1912 in Nürnberg gegründet wurde, ist in erster Linie bekannt für die Produktion von Spielzeugautos. In ihren Anfängen wurden jedoch hauptsächlich Figuren hergestellt. Mehr als 100 Millionen Spielzeuge wurden in der über 100-jährigen Schuco-Geschichte bereits verkauft. Viele der mittlerweile kostbaren Spielzeuge blieben jedoch nicht im Kinderzimmer, sondern werden heute weltweit als hochwertige Sammlerstücke in Glasvitrinen aufbewahrt. Doch was wird der niedliche Donald den Händlern wert sein?

Aus Salzburg besucht der ehemalige Marketingmanager Alexander Eberle Bares für Rares Österreich. Im Gepäck hat er ein wahrlich seltenes Stück Zeitgeschichte, das man heutzutage höchsten im Museum besichtigen kann: einen großen Flugzeugpropeller aus Holz. Woher dieser stammt und wie teuer ein solches Objekt ist, wird Experte Mario Hämmerle erklären, der von diesem Exemplarselbst höchst angetan ist. Tatsächlich stammt der Propeller aus Österreich. Er gehörte zu einem Pfeilflieger, der um 1915 entstand. Er wurde, wie man dem Emblem mit Doppeladler und Schriftzug „Jacob Lohner & Co“ entnehmen kann, von den in Wien ansässigen Lohner-Werken hergestellt. Der Aufbau des Propellers besteht aus schichtverleimten Hölzern. Um allen Anforderungen standzuhalten, wurden feste, harte Hölzer für die Befestigung an der Welle verwendet und elastische Hölzer für den Aufbau der Flügel. Die mit Kupferblech beschlagenen Flügelspitzen boten Schutz gegen Steinschlag, der durch die enorme Sogwirkung beim Starten und Landen entsteht. Das Exemplar ist in einem tollen Zustand. Doch was kann dieser Propeller kosten?

Die Expertise gibt den Ton an
Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Die Expertise kommt unter anderem von Gabriele Breisach, Mario Hämmerle, Mag. Karin Schlager, Anne Palffy und Prof. Erich Tromayer. Im Händlerraum von Bares für Rares Österreich liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen. Mit dabei sind Ing. Richard Armstark, Markus Kral, Katharina Marchgraber, Josef (Peppi) Obermoser, Wolfgang Pauritsch, Stefan Patzl, Markus Schwindsackl, Markus Strassner und Helmut Tkalec.

Der Gastgeber bei Bares für Rares Österreich
Willi Gabalier wurde am 22. September 1981 in Friesach als ältestes von vier Kindern geboren. Nach seiner Schullaufbahn studierte er Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete Willi Gabalier seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit seiner Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes und konnte auch im Musikbusiness (Tog & Nocht, Aufsteh’n) bereits erfolgreich Fuß fassen.

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