Sailing-Championsleague 2018: Finale in St. Moritz

UYC Wolfgangsee / SCL-Sailing Energy - Press Fotos
UYC Wolfgangsee / SCL-Sailing Energy - Press Fotos

Vom 30.08.-02.09.2018 kam es am St. Moritzer See zum großen Finale der Segel Championsleague. 31 der besten Clubs aus ganz Europa
haben sich in nationalen Ausscheidungen und zwei Halfinals für den entscheidenden Showdown im Schweizer Nobelort qualifiziert.
Das hohe seglerische Niveau der angetretenen Spitzenteams, gespickt mit Olympiateilnehmern, Welt- und Europameistern der unterschiedlichsten
Bootsklassen bestätigte sich in den erwartet engen Wettfahrten, bei denen letztlich jedes Team gewinnen und verlieren konnte.
Leider ließen die - sonst stabil thermischen Windverhältnisse - insgesamt nur acht Flights zu. Das bedeutete dennoch 32 kurze, enge und stets bis zum Schluss umkämpfte Wettfahrten.
Für das Team des UYC Wolfgangsee mit Steuermann Michael Luschan und seiner Crew Tina Moser, Ina Luschan, Jakob Bonomo und Johannes Zopf war es nach dem 7.Platz und Qualifikation
in St. Petersburg, das erste internationale Antreten im Kreise der besten Segelclubs, die Erwartungen und Ziele daher nicht zu hoch gesteckt.
Um so erfreulicher das Abschneiden des Salzburger Teams, das mit stabiler Teamleistung die gewohnt konstant guten Platzierungen ersegelte, immerhin eine Wettfahrt gewinnen konnte, und sich letztlich mit dem ausgezeichneten 12. Gesamtrang (von insgesamt 31 Finalisten) einen Platz im Kreise der besten Segelvereine Europas sichern konnte.
Der Sieg ging nach Italien - Circolo della vela Bari gewann vor SNG aus Genf(Schweiz) und Wassersportverein Hemlingen (Deutschland).

Für Steuermann Michael Luschan und sein Team geht es nun weiter an den Mondsee, wo am Wochenende das Finale der nationalen Segelbundesliga wartet.
Im Kreis der besten österreichischen Teams liegt das Team vom Wolfgangsee mit Gesamtrang 2 und 2 Punkten Rückstand auf den YC Breitenbrunn in noch aussichtsreicher Position auf einen möglichen Titelgewinn. Spannung ist garantiert, zumal auch in Österreich das Niveau sehr hoch ist und Sieg und Niederlage sehr eng beieinander liegen.

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