Eisschnelllauf: Tiroler Linus Heidegger startet in Olympiasieg mit neuem österreichischen Rekord -

Linus HEIDEGGER (AUT) 
 Credit: HM / Österreichischer Eisschnelllauf Verband
Linus HEIDEGGER (AUT) Credit: HM / Österreichischer Eisschnelllauf Verband

Vor den ersten Saisonweltcups im November und der damit beginnenden Olympiaqualifikation zeigt sich der Tiroler Eisschnellläufer Linus Heidegger in toller Form. Der 22-jährige Langstreckenspezialist erzielt beim Internationalen Rennen in Inzell über die Distanz von 5.000 Meter einen neuen Österreichischen Rekord. 6:24.77 läuft Heidegger in der Max-Aicher-Arena, was eine Verbesserung von fast sieben Sekunden der alten Bestmarke, aufgestellt durch Bram Smallenbroeck vor zwei Jahren in Calgary, darstellt.

Das kam heute sogar ein wenig unerwartet, erklärt Heidegger nach dem Rennen. Der Tiroler geht die 5.000 Meter schnell an und schafft es die guten Rundenzeiten über die Distanz zu halten. Er verbessert seine persönliche Bestleistung vom letzten Jahr um knapp acht Sekunden. Mit einem so großen Zeitensprung hätte ich nicht gerechnet. Das Rennen war gut, aber ein bisschen Verbesserungspotential sehe ich sogar noch analysiert Heidegger. Vor allem sein technisch sauberer Lauf freut den jungen Tiroler: Daran haben wir intensiv im Sommer gearbeitet.

Der 15-jährige Ignaz Gschwentner erläuft in Inzell zwei persönliche Bestleistungen über 500 und 1.000 Meter. Der junge Tiroler erfüllt auf beiden Distanzen das Limit des Internationalen Eislauf Verbandes (ISU) für den Juniorenweltcup und ist damit bei den zwei Saisonstopps in Inzell und Innsbruck startberechtigt.

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