3 Bewerbe im Rahmen der Traunsee-Ruderregatta 2019

FOTO: Österreichischer Ruderverband Copyright Seyb -
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Neben der traditionellen Traunsee-Jugendregatta mit mehr als 200 teilnehmenden Jugendlichen, sowie dem Masters-Meeting, bei dem sich die besten Ruderinnen und Ruderer in den Altersklassen ab einem Alter von mind. 27 Jahren am Traunsee messen, werden in diesem Jahr zwei weitere Ruderbewerbe am Wochenende vom 6. und 7. Juli 2019 am Traunsee ausgetragen.

So findet heuer erstmals am Sonntag, 7. Juli 2019 eine Langstreckenregatta statt. Hier kann sich das schnellste Boot (gerudert wird ausschließlich in Vierern), welches die Strecke von insgesamt 12 Kilometern von Gmunden nach Traunkirchen und retour bewältigt, den Gmundner Etappensieg holen. Die Gmundner Langstreckenregatta ist Teil der Oberösterreichischen Langstrecken-Challenge, die neben dem Traunsee auch am Wolfgangsee (20.04.2019) ausgetragen wurde und seinen Abschluss am 19.10.2019 in Wels findet.

Eine totale Novität in Österreich bildet jedoch das Coastal Rowing, wo es erstmals im Rahmen der Traunsee-Regatta 2019 auch Rennen in 6 Coastal-Booten geben wird, die der Österreichische Ruderverband extra aus Italien an den Traunsee holt.

Aber was ist Coastal Rowing?
Coastal Rowing ist die extreme Version, die Abenteuerseite des Ruderns. Ursprünglich ging es dabei ums Rudern entlang einer Meeresküste, mittlerweile aber auch auf Binnengewässern. Coastal Rowing ist die am schnellsten wachsende Rudergemeinschaft. Es ist in allen Teilen der Welt zu finden an denen das Wasser unruhig ist. Coastal Rower bevorzugen raues Wasser, was dem Sport eine völlig neue Dimension verleiht. Die Regatten finden nicht auf geraden Kursen statt, was auch sehr attraktiv für Zuschauer ist. Viele Coastal Rower schätzen den aufregenden Aspekt des Ruderns unter extremen Bedingungen.

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