Bronze beim CEV Snowvolleyball Turnier in Wagrain

Snow-Volley-CEV_(c)Max-Mauthner
Snow-Volley-CEV_(c)Max-Mauthner

Endlich hieß es wieder einmal: Volleyball unter Turnierbedingungen für die BeachUnion OÖ Girls Eva Freiberger und Viki Fink. Dank des Europäischen VolleyballVerbands und dem Veranstalter Chaka 2 stehen mehrere Snowvolleyball-Turniere
am Plan. Das erste der Reihe wurde letztes Wochenende in Wagrain unter
besonderen Pandemie-Voraussetzungen ausgetragen: Ohne Fans vor Ort,
Abstandhalten und Masketragen hatten allerhöchste Priorität um die
Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten.

Gemeinsam mit Laura Poschenreithner (Snowvolleyball wird mit 3 Spielern am
Feld gespielt) konnten sich Eva & Viki bei strahlendem Sonnenschein und leicht
frühlingshaften Temperaturen durch einen 2:1-Erfolg über Tschechien die BronzeMedaille holen.

Recht ungewohnt war zu Beginn der Untergrund und als neu formiertes Trio
wurde einiges ausprobiert bis man die ideale Aufstellung gefunden hat. Mit
einem Sieg gegen Litauen und einer Niederlage gegen Tschechien mussten die
Österreicherinnen über den Loserpool gehen. Ein sicherer Sieg gegen Ungarn
brachte den Halbfinaleinzug, wo die Favoritinnen und Snowvolleyball-Routiniers
aus der Türkei warteten – heiß umkämpft mussten sich Eva Freiberger, Viki Fink
und Laura Poschenreithner am Ende 1:2 geschlagen geben.

Im Spiel um die Bronze-Medaille wartete erneut das starke Tschechische Team,
gegen das die Österreicherinnen bereits einmal den Kürzeren gezogen haben.
Nach einigen Startschwierigkeiten starteten Eva, Viki und Laura aber den Turbo
und holten sich Satz 1 nach einem 6 Punkte Rückstand noch, Satz 2 ging deutlich
an die Tschechinnen. Der Siegeswille von Freiberger/Fink/Poschenreithner war
aber ungebrochen – starke Verteidigungsaktionen und entschlossene Abschlüsse
waren am Ende das Mittel zum Erfolg und die Österreichischen
Snowvolleyballerinnen sicherten sich die Bronze Medaille.

„Nach so langer Zeit (Anfang September) wieder einen Wettkampf zu bestreiten und das
noch dazu auf ungewohntem Untergrund und zu Dritt am Feld war doch eine große
Herausforderung, aber ich bin megahappy wie wir zusammen gekämpft haben und uns am
Ende eine Medaille sichern konnten – nächstes Wochenende geht’s mit dem nächsten
Tourstopp wieder in Wagrain weiter, da wollen wir wieder voll angreifen!“ so Eva Freiberger

Weitere Meldungen