Zwei Top-Vier-Platzierungen zum Auftakt der Enoshima Olympic Week

Bargehr_Mähr 
Fotorechte: © Tobias Stoerkle - Photography
Bargehr_Mähr Fotorechte: © Tobias Stoerkle - Photography

Erst am Nachmittag konnten die OeSV-Segler am Olympiarevier aufs Wasser gehen, da am Vormittag der Wind ausblieb. Die Österreich-Flotte fand am Nachmittag ungewohnte Verhältnisse vor, da die Wellen von der entgegengesetzten Richtung als der Wind kamen. Mit dieser neuen Situation wussten aber vor allem Benjamin Bildstein und David Hussl im 49er gut umzugehen und verbuchten einen dritten Platz zum Auftakt. „Es war bei diesen Bedingungen für die Wettkampfleitung schwer einen segelbaren Kurs zu finden, obwohl wir eigentlich einen sehr schönen ablandigen Wind hatten. Durch die starke Strömung von der falschen Richtung sind wir viel über die Wellen gesprungen und durch die Luft geflogen. Wir haben aber einen ausgezeichneten Start erwischt und erarbeiteten uns gute Chancen. Wir sind bereits heiß auf die kommenden Rennen,“ berichtet Benjamin Bildstein über das erste Race der Enoshima Olympic Week 2018.

Auch David Bargehr und Lukas Mähr überzeugten bei den schwierigen Bedingungen. Mit einem vierten Platz im einzigen Rennen des Tages in der 470-Klasse, verbuchte das Duo einen gelungenen Auftakt. „Es war sehr spannend bei solchen Bedingungen zu segeln. Die Wellen haben uns bei der Kreuz von hinten beschleunigt – eine eher ungewohnte Situation für uns. Den Start haben wir zwar nicht ganz optimal erwischt, haben dann aber die richtige Seite aufgemacht und konnten uns vorne behaupten. Im Laufe des Rennens machten wir weiter Meter um Meter gut und erreichten schließlich den vierten Platz,“ zeigt sich Lukas Mähr zufrieden mit dem Auftakt. Nikolaus Kampelmühler und Thomas Czajka belegten den 17. Platz.

Schwerer haben sich die beiden Teams des 49er-FX getan. „Bei diesen Bedingungen braucht man richtig viel Übung,“ resümiert Lorena Abicht. „Leider war Tanja die letzten Tage nicht fit und musste das Bett hüten. Jetzt geht es aber schon deutlich besser und wir hoffen, dass wir die nächsten Tage noch etwas mitnehmen können,“ so die Vorschoterin. Auch das zweite 49er-FX hatte mit den Dünungswellen zu kämpfen. Bei wenig Wind erreichten Angelika Kohlendorfer und Lisa Farthofer nicht das Ziel.

Enoshima Olympic Week 2018

470er
1. Anton Dahlberg / Fredrik Bergstrom (SWE)1 (1)
4. David Bargehr / Lukas Mähr (AUT)4 (4)
17. Kampelmühler / Czajka (AUT)17 (17)

49er 1. James Peters / Fynn Sterritt 1 (1)
3. Benjamin Bildstein / David Hussl 3 (3)

49erFX 1. Odile Van Aanholt / Marieke Jongens (NED) 1 (1)
12. Tanja Frank / Lorena Abicht (AUT) 12 (12)
16. Angelika Kohlendorfer / Lisa Farthofer (AUT) 17 (DNF)

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