RANG ZEHN FÜR BARGEHR/MÄHR BEI NORDAMERIKANISCHEN MEISTERSCHAFTEN

KAMPELMUEHLER_CZAJKA_1 
Fotorechte: © (c) Andrea Lelli
KAMPELMUEHLER_CZAJKA_1 Fotorechte: © (c) Andrea Lelli

David Bargehr und Lukas Mähr haben als Generalprobe für den bevorstehenden Weltcup der 470er vor Miami (19. - 26. Jänner) an den Nordamerikanischem Meisterschaften teilgenommen und sich dort am Schlusstag auf den zehnten Rang verbessert. In den bei gutem Wind ausgetragenen letzten drei Rennen bot das rot-weiß-rote Duo die Plätze 15, neun und sechs. Im ersten Rennen haderte das Gespann nicht nur mit den „kleinen, durchziehenden Fronten“, sondern wurden auch von Seegras an einer besseren Platzierung gehindert. „Wir sind bei der ersten Luv-Tonne über Seegras gefahren und mussten auf der Vorwind kämpfen, um wieder ins Fahren zu kommen“, berichtet Steuermann David Bargehr. In den weiteren beiden Rennen haben sich die Vorarlberger dann aber kontinuierlich gesteigert und mit Platz sechs im letzten Race ihr bestes Ergebnis bei dieser Regatta eingefahren. „Die letzte Wettfahrt war sehr gut. Wir hatten einen guten Start, einen guten Grundspeed. Es war sehr lässig“, weiß Bargehr.

Insgesamt ist der 30-Jährige mit der gezeigten Leistung zufrieden, sieht aber für den bevorstehenden Weltcup noch Verbesserungspotential: „Bei der Abstimmung haben wir noch Potential und wir müssen Fehler vermeiden. Die Konkurrenz hier ist so stark, so ausgeglichen, dass jeder kleine Fehler dir ein gutes Resultat zunichtemacht.“ Wichtig war diese Standortbestimmung in jedem Fall, „um zu wissen wo man“ stehe, sagt Bargehr, der mit seinem Partner nun den Wettkampf gut analysieren will, um beim Weltcup „eines draufzusetzen“.

Niko Kampelmühler und Thomas Czajka haben indes ihren Gesamtrang vom Vortag bestätigt und die Regatta auf Rang 16 beendet. „Vom Speed her waren wir heute eine Klasse besser als gestern“, berichtet Vorschoter Thomas Czajka, der mit seinem Partner ebenfalls viele Erkenntnisse für den Weltcup sammeln konnte.

Nordamerikanischen Meisterschaften in Miami (USA), 10. – 12. Januar 2020:
470er
1. Luke Patience / Chris Grube (GBR) 15 ((8)/1/1/1/1/5/1/1/4)
10. David Bargehr / Lukas Mähr 81 (15/(23-BFD)/11/8/9/8/15/9/6)
16. Niko Kampelmühler / Thomas Czajka 128 (13/14/17/16/17/17/16/18/(25-BFD))

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