Kanu Rennsport: Schwarz/Lehaci landen über 500m auf Platz 7

Bildmaterial (© Bence Vekassy/ICF)
Bildmaterial (© Bence Vekassy/ICF)

Nach der Silbermedaille über 500m beim Weltcup vergangene Woche in Szeged (HUN), landeten Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci heute in Duisburg über die gleiche Distanz auf Platz sieben.

Der Sieg ging wie auch schon beim letzten Rennen an die Neuseeländerinnen Carrington/Ryan vor Hostens/Manon aus Frankreich und den Belgierinnen Peters/Broekx. Morgen starten die beiden OKVAthletinnen noch im A-Finale über 200m, für das sie sich als Schnellste ihres Vorlaufes heute Vormittag direkt qualifizierten.

Nach einem Fehlstart der Französinnen musste das Rennen neu gestartet werden und Schwarz/Lehaci hatten heute von Anfang an Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden. Bei der Zwischenzeit hatten die beiden Österreicherinnen bereits rund zweieinhalb Sekunden Rückstand auf das direkt neben ihnen fahrende Boot aus Neuseeland. „Wir haben uns von den Neuseeländerinnen ein bisschen beunruhigen lassen, weil wir gewusst haben, dass sie derzeit einfach das schnellste Boot sind. Unser Rennen war nicht optimal und ich für meinen Teil habe nach dem Start nicht ins Rennen gefunden und bin eigentlich nie in meinen Schlag reingekommen“, analysierte Ana Roxana Lehaci ihren Lauf.
Wie auch schon vergangen Woche in Szeged, waren die Neuseeländerinnen Lisa Carrington und Caitlin Ryan heute wieder eine Klasse für sich und gewannen das Finale in einer Zeit von 1:38.72 Minuten.

Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Französinnen Hostens/Manon und Peters/Broekx aus Belgien. Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci landeten in einer Zeit von 01:43.419 auf Rang sieben.
„Es war einfach kein gutes Rennen von uns heute. Die Neuseeländerinnen sind zwar eine Klasse für sich, aber alle anderen Boote sind ungefähr gleich schnell im Moment. Wir sind schlechtweggekommen und es ist einfach ein ungutes Gefühl, wenn man gleich vom Start weg hinterherfährt. Wir lernen aber von Rennen zu Rennen dazu und bis zur WM haben wir noch ein bisschen Zeit. Morgen über 200 m werden wir nochmal richtig Gas geben“, meinte Viktoria Schwarz.

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