Belgrad als erster Gradmesser für Heimweltcup in Linz-Ottensheim

Einer 
Rainer Kepplinger (zweites Boot von unten)
Einer Rainer Kepplinger (zweites Boot von unten)

Magdalena Lobnig strebt zweite Medaille im zweiten Weltcup an
Die amtierende Weltcupsiegerin Magdalena Lobnig startete mit einer Bronzemedaille in die neue Saison. „Für den ersten Weltcup war das schon ganz gut, ich konnte den Abstand gering halten und das stimmt mich für die nächsten Aufgaben positiv,“ blickt Lobnig zufrieden auf den ersten Stopp zurück, will aber beim Heimweltcup ganz vorne angreifen „In den Wochen bis zum Heimweltcup gilt es den Rückstand von 2,7 Sekunden zur Führenden zu eliminieren. Es ist an der Spitze unglaublich eng und es ist vieles möglich,“ zeigt sich Lobnig ehrgeizig. Auch ÖRV-Sportdirekor Norbert Lambing hat den Blick nach vorne gerichtet. „Magdalena konnte den Abstand zur Schweizerin bereits in Belgrad verringern. Vielleicht ist Jeannine Gmelin in Ottensheim schlagbar.“

Leichtgewichts-Doppelzweier ganz vorne dabei
Das neu zusammengestellte Duo mit Julian Schöberl und Bernhard Sieber belegte in Belgrad im Leichtgewichts-Doppelzweier den fünften Rang und bewies, dass es ganz nahe an der Weltspitze ist. „Bis zu den 1.000 Metern haben wir die Weltelite angeführt und das nach sechs Wochen Training, das ist echt cool. Wir wissen an was wir arbeiten müssen, werden in den nächsten Wochen ein paar Reifen wuchten, an unserer Kraft arbeiten und wenn wir so weitertrainieren, können wir ganz vorne dabei sein. So ein Einstieg in den Weltcup ist schon sehr cool“, freut sich Bernhard Sieber über die gelungene Generalprobe. Doppelt motiviert zeigt sich der zweite Lokalmatador Julian Schöber. „Daheim in einer olympischen Bootsklasse vor meiner Familie und meinen Freunden zu starten ist für mich eine große Ehre. Ich bin überzeugt, dass wir wieder gute Ergebnisse abliefern können.“


Vierer ohne Steuermann bei Weltcup-Premiere auf Rang sechs
Auf dem sechsten Platz beendeten Florian Walk, Maximilian Kohlmayr, Gabriel Hohensasser und Rudolph Querfeld im Vierer ohne ihren ersten Weltcup. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, wir haben viel Erfahrung gesammelt und wissen, was wir im Training bis zum Weltcup in Linz-Ottensheim noch verbessern müssen“, resümiert Maximilian Kohlmayr, der mit seinem Team in gleicher Besetzung beim Heimweltcup antritt. Auch Trainer Wolfgang Sigl zieht positive Bilanz über, die gelungene Weltcup-Premiere „Insgesamt kann man auf die Leistung stolz sein, es bringt auch sehr viel Ruhe rein, denn wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Lokalmatador Rainer Kepplinger und Paul Sieber für Heimweltcup qualifiziert
Rainer Kepplinger und Paul Sieber sitzen erst seit wenigen Wochen im Leichtgewichts-Einer. Die beiden ÖRV-Athleten schafften die schnelle Umstellung und qualifizierten sich mit konstanten Leistungen für den Heimweltcup. Vor allem für Lokalmatador Rainer Kepplinger ist der nun anstehende Weltcup in Linz-Ottensheim etwas Besonderes. „Ich freue mich extrem vor heimischer Kulisse an den Start gehen zu dürfen. Ich bin davon überzeugt, dass ich noch schneller sein kann. Dieses Potential möchte ich vor heimischer Kulisse unbedingt abrufen,“ zeigt sich Kepplinger motiviert. Matthias Taborsky und Jakob Zwölfer verpassten die Qualifikation für den Heimweltcup.


RUDER-WELTCUP 2018
Vorläufiger Zeitplan
Donnerstag, 21. Juni 2018, 17:30 – 19:00 Uhr: Vorläufe – Eintritt frei
Freitag, 22. Juni 2018, 9:00 – 17:30 Uhr: Vorläufe und Hoffnungsläufe – Eintritt frei
Samstag, 23. Juni 2018, 9:00 – 18:30 Uhr: Semifinali, Finali C, D und A, B (Para) – Wochenend-Tickets für Sa+So
Sonntag, 24. Juni 2018, 8:30 – 13:00 Uhr: Finali B und A - Wochenend-Tickets für Sa+So

TICKETKATEGORIEN
Normalpreis
Gratis Eintritt zu den Vorläufen und Hoffnungsläufen am 21. & 22. Juni 2018
Wochenendticket (€ 10,-): gültig an beiden Finaltagen – hier erwerben
Parktickets kosten € 8,- pro Tag - hier erwerben

VIP-Tickets: www.wrch2019.com/de/wrc2018/tickets

Website Ruder-Weltmeisterschaft 2019: www.wrch2019.com

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