Kahler schwimmt Ö-Rekord und bestätigt wie auch Auböck das Olympia-Limit

Wenige Wochen vor der EM in Budapest präsentierten sich die OSV-Schwimmerinnen und Schwimmer am Donnerstag in Stockholm in Top-Form. Olympia-Fixstarterin Marlene Kahler schwamm über 1.500m Freistil in 16:21,52 neuen österreichischen Rekord, unterbot die alte Bestmarke von Nina Dittrich aus 2010 (16:23,63) um mehr als zwei Sekunden und die Olympia A-Norm gleich um zehn Sekunden. Auch Felix Auböck blieb bei seinem Sieg über 400m Freistil in 3:44,51 wie schon im Vorlauf (3:45,41) erneut unter dem Olympia-Limit und drei Zehntelsekunden über seinem Ö-Rekord.

Die Formkurve des gesamten OSV-Teams zeigt vor der EM klar nach oben. Neben den beiden Siegen von Kahler und Auböck hatte auch Caroline Pilhatsch ein wichtiges Erfolgserlebnis. Die Steirerin gewann die 50m Rücken in 28,02 und blieb dabei nur 0,25 Sekunden über ihrem Ö-Rekord. Durch Christopher Rothbauer, der ebenfalls bereits fix Olympia qualifiziert ist und Lena Kreundl gab es Donnerstag noch zwei weitere Podestplätze. Rothbauer schwamm in Stockholm über 200m Brust in 2:11,53 ebenso auf Platz zwei wie Kreundl bei den Schweizer Meisterschaften in Uster in 1:10,49 über 100m Brust.

Beim Meeting in Eindhoven wird es für den OSV am Freitag ernst. Am Start sind das Linzer Team (Johanna Enkner, Cornelia Pammer, Simon Bucher, Paul Espernberger, Bernhard Reitshammer, Alexander Trampitsch) sowie Heiko Gigler. Für die Alexandri Drillinge (Duett Anna-Maria und Eirini und Vasiliki im Solo) steht am Samstag und Sonntag in Budapest ein World Series Bewerb der Synchronschwimmer auf dem Programm. Es ist dies der erste Wettkampf für die Mädchen seit fast zwei Jahren bei den Weltmeisterschaften 2019 in Gwangju (Südkorea).

Weitere Meldungen