Extreme Neuschneemengen mit neuen Rekordwerten im Salzkammergut

Foto Kurt Schmidsberger
Foto Kurt Schmidsberger

Die erste Monatshälfte im Jänner war zwar zu warm, brachte aber im ganzen Salzkammergut tiefwinterliche Verhältnisse. Die Neuschneesummern erreichten bis zur Monatsmitte extreme Mengen, wobei naturgemäß im inneren Salzkammergut durch den Alpennordstau die Schneefälle am ergiebigsten waren.

In Bad Mitterndorf wurden 270 cm gemessen, in Bad Ischl 152 cm, sowie in Bad Aussee 300 cm. Derartige Summen sind je nach Region alle 20 bis 50 Jahre zu erwarten. Einige Stationen wie zum Beispiel Abtenau (240 cm) und Bad Mitterndorf brachten auch neue Rekordwerte. Bei diesen Mengen konnte das nördliche Salzkammergut natürlich nicht mithalten. In Seewalchen erreichte die Neuschneemenge 80 cm, jedoch wurde auch diese Schneemenge in den letzten 40 Jahren im Jänner nicht erreicht.

Die zweite Monatshälfte verlief wesentlich ruhiger. Die Temperaturen sanken unter den langjährigen Mittelwerten ab. In den Wintersportgebieten gab es einige Traumtage bei herrlichen Pistenverhältnissen. Im Monatsmittel war jedoch auch der Jänner 2019 zu warm.

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