Jubiläumshaus Wohnanlage Kreutererstraße 5:

Bad Ischl

Bei termingerechter Fertigstellung nach nicht ganz 15-monatiger Bauzeit des neuen Wohnhauses der gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Bad Ischl konnte am 05.12.2008 die feierliche Schlüsselübergabe an die neuen Eigentümer durchgeführt werden.
Dabei durfte der Vorstandsobmann der GBSG Werner Hillbrand zahlreiche Ehrengäste begrüßen: so war Landesrat Dr. Hermann Kepplinger als Landeswohnbaureferent der oö. Landesregierung dabei ebenso wie die Vertreter der Stadtgemeinde Bad Ischl, Bürgermeister Hannes Heide, Vzbgm. Johann Panhuber und Bau-StR Thomas Loidl anwesend.
Die Übergabe der Schlüssel für die neue Wohnungen bedeutet nicht nur ein neues Zuhause für viele Familien, sondern stellt auch für die Bad Ischler Siedlungsgenossenschaft etwas Besonderes dar – ein schön gelungener Jubiläumsbau im 60. Bestandsjahr der Genossenschaft.
Das Neue Haus ist südseitig unmittelbar am Ischl-Fluß gelegen, mit Blick auf den Ischler Hausberg Katrin und das Stadtzentrum ist in 15 Gehminuten erreichbar. Das 4-geschoßige Objekt hat in jeder Etage 6 Wohneinheiten mit einem zentralen Stiegenhaus und behindertengerechtem Lift - jeweils 3 mit Laubengang erschlossenen Wohnungen links und rechts davon. Damit wurde gegenüber einem ersten Planungsentwurf mit 2 getrennt stehenden Häusern ein ganz wesentlicher Vorteil für die Bewohner erreicht: eine deutliche Senkung der Betriebskosten für Lift und Stiegenhaus, weil diese eben nicht 2 Mal sondern nur einmal gewartet und auf Schuss gehalten werden müssen. Je 12 Wohnungen sind Eigentumswohnungen und Mietkaufwohnung.
Nachdem noch nicht alle Wohnungen vergeben sind, können Interessenten derzeit noch bezugsfertige, geförderte Neubauwohnungen erwerben (Ansprechpartner im Büro der Genossenschaft, Kurhausstraße 10, 06132 26365, E-Mail: gbsg-badischl@aon.at). Gerne präsentieren die Mitarbeiter der Genossenschaft die noch verfügbaren neuen Wohnungen allfälligen Interessenten vor Ort
Zu jeder Wohnung wurde ein Tiefgaragenstellplatz errichtet und zusätzliche Abstellplätze gibt es hier an der Straßenfront des Hauses.
Die Wohnnutzfläche hat ein Ausmaß von 2.040 m², die Wohnungsgrößen liegen zwischen 64 und 92 m², dazu jeweils eine Loggia im Ausmaß von 7,5 m². Dabei wurde in allen Bereichen der barrierefreien, behindertengerechten Ausführung entsprochen. Traditionelles Ziegelmauerwerk in Verbindung mit moderne Technik von der optimalen Wärmeisolierung bis hin zur solarunterstützten Warmwasseraufbereitung verleihen dem Haus den Status Niedrigenergiehaus, Stufe II entsprechend den bei der Einreichung des Bauvorhabens geltenden Bestimmungen.
Neben dieser unmittelbar spürbaren sozialen Komponente bei den Folgekosten sieht die Genossenschaft es aber auch als ihre Aufgabe an, durch die Vergabe der Gewerke möglichst viel an Wertschöpfung an heimische Firmen zu vergeben, um damit auch einen deutlichen Beitrag zur Arbeitsplatzsituation in unserer Region zu leisten. Fast die gesamte Wertschöpfung des neuen Hauses stammt von Firmen, die in der näheren Umgebung beheimatet sind.
Als Generalunternehmen sorgte die Baufirma Kieninger für die eigenen Arbeiten und für die Untervergabe an die tätig gewesenen Professionisten der Firmen Enku, Ramsauer, Scheck, Möstl, Trio, … Herr Ing. Stieger als Bauleiter hat sich beim gesamten Bau um das Wesentliche genauso intensiv wie um jedes kleinste Detail gekümmert. Für Planung, Bauleitung und Baustellenkoordination lag im Auftrag der Genossenschaft bei Herrn Architekten Dipl. Ing. Hans Gellner aus Wels.
Beim Bau wurde auf Zweckmäßigkeit, Komfort und Sicherheit besonders viel Wert gelegt. Das alles hat natürlich auch seinen Preis und für die 24 Wohnungen und die Tiefgarage entstanden Baukosten in der Höhe von nicht ganz 4 Millionen Euro, davon wurden rund € 2,2 Mill. durch die Wohnbauförderung des Landes OÖ zur Verfügung gestellt.
Gedankt wurde in den Ansprachen aber auch den Nachbarn – der Bad Ischler Bürgermeister Heide ist einer davon -, die mehr als ein Jahr lärmender Bauzeit verständnisvoll ertragen haben. Ebenso dankte Vorstandsobmann Hillbrand den neuen Eigentümern für das in die Bad Ischler Siedlungegenossenschaft gesetzte Vertrauen.
Abschließend hat Vorstandsobmann Werner Hillbrand die neuen Eigentümer um ein zukünftiges harmonisches Zusammenleben ersucht: „Das wohnliche Raumklima schafft der Architekt und die Technik des Hauses, das persönliche Wohlbefinden liegt im Verantwortungsbereich jedes einzelnen Bewohners. Daher soll beim Zusammenleben immer daran gedacht werden, dass die Freiheit des Einzelnen dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.“

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