Faustball-Frauen gehen in die „Bubble“

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Foto (OEFBB/Stefan Gusenleitner ??" zur kostenfreien Verwendung): Die Faustball-Frauen brennen auf Hallen-Action (Bild: Antonia Ritschel-Roschitz, SPG Wolkersdorf/Neusiedl)

Mit einem schon in anderen Sportarten erprobten Konzept geht die Frauen-Bundesliga in die Hallenmeisterschaft 2021. Sieben Teams begeben sich an zwei Wochenenden in die sogenannte „Bubble“, um die österreichischen Staatsmeisterinnen im Faustball zu küren. Ein umfassendes Präventionskonzept mit täglichen Testungen soll die Gesundheit aller Beteiligten garantieren.

Nach der Verschiebung des ursprünglich für November geplanten Hallen-Starts dürfen sich Österreichs Faustballerinnen nun doch über die Austragung der Hallenstaatsmeisterschaft 2021 freuen. Faustball Austria stimmte dem von der Bundesliga-Kommission in enger Abstimmung mit den teilnehmenden Vereinen ausgearbeiteten Konzept zu.

Sieben der neun startberechtigten Vereine haben für die Hallen-Meisterschaft gemeldet und werden am 13./14. und 20./21. Februar antreten. Mit dabei sind Titelverteidiger Nußbach, Arnreit, Froschberg, Laakirchen, Seekirchen, Wels, Wolkersdorf/Neusiedl. Freistadt und Urfahr verzichten auf eine Teilnahme.

Strenges Präventionskonzept – keine Zuseher

Im BSFZ Faaker See, wo sich auch die österreichischen Faustball-Nationalteams regelmäßig zu Trainingslehrgängen treffen, begeben sich alle Beteiligten in eine „Bubble“. Antigen-Tests vor der Anreise und vor jedem Spieltag sind Pflicht. Darüber hinaus werden im Vorfeld und während der Veranstaltung die persönlichen Kontakte auf ein Minimum reduziert. Zuseher sind keine erlaubt, dafür überträgt Faustball Austria alle Spiele im Livestream.

Männer setzen Hallenmeisterschaft aus

„Wir freuen uns, dass wir es in dieser herausfordernden Zeit mit sich ständig verändernden Rahmenbedingungen geschafft haben, unseren Top-Faustballerinnen eine sportlich wertvolle Hallenmeisterschaft zu ermöglichen. Besonders möchte ich mich bei unserer Bundesliga-Kommission bedanken, die das Detailkonzept gemeinsam mit den Vereinen ausgearbeitet hat!“, erklärt Faustball Austria Generalsekretär Hannes Dinböck. Die „Bubble-Variante“ war ursprünglich auch für die Männer-Bundesliga vorgesehen, doch anders als bei den Frauen konnte sich unter den Vereinen keine Mehrheit für die Durchführung finden.

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