72 Stunden ohne Kompromiss 2010
Am 21. Oktober startet Österreichs größte Jugendsozialaktion der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas.at und Hitradio Ö3.
72 Stunden lang kreativ sein, Ärmel hochkrempeln, Engagement zeigen und powern bis zur letzten Sekunde - zusammen mit 5.000 Jugendlichen in ganz Österreich:
Unter dem Motto „Wer, wenn nicht wir?“ werden vom 21.-24. Oktober Mädchen und Burschen im Rahmen der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ innerhalb von drei Tagen in ca. 400 Einzelaktionen österreichweit soziale Einrichtungen renovieren, Aktionen für den fairen Handel entwickeln, ein interkulturelles Begegnungsfest veranstalten, Nistplätze für bedrohte Tierarten schaffen u.v.m.
Ein besonderer Schwerpunkt im Zuge des „Europäischen Jahrs zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ liegt auf diesem Themenfeld. So werden die Jugendlichen etwa Lebensmittel für einen Sozialmarkt sammeln oder eine Kampagne zum Thema Armut organisieren.
Das Spannende dabei: die TeilnehmerInnen erfahren erst beim Start der „72 Stunden“, welche Aufgabe auf sie zukommt – Flexibilität, Kreativität und Teamgeist sind gefragt!
Ein Highlight in diesem Jahr ist die internationale Ausrichtung. Neben Österreich veranstalten im Herbst 2010 auch die Schweiz, die Slowakei, Bosnien-Herzegowina, Ungarn und Slowenien „72 Stunden ohne Kompromiss“. Das ermöglicht grenzüberschreitende Begegnungen und Austausch, eröffnet den Jugendlichen neue Erfahrungsräume und schafft Bewusstsein für ein gemeinsames, solidarisches Europa.
Österreichweit haben sich bereits jetzt zahlreiche Jugendgruppen und Schulklassen sowie einige Lehrlingsbetriebe für die Jugendsozialaktion angemeldet, um sich in 72 Tagen 72 Stunden lang in den Dienst der guten Sache zu stellen. Anmeldeschluss für alle Interessierten (Einzelpersonen, Jugendgruppen, Schulklassen usw.) zwischen 14 und 25 Jahren ist der 1. Oktober 2010!
„72 Stunden ohne Kompromiss“ ist ein Projekt der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas.at und Hitradio Ö3.