Wir gedenken der Toten
In Stille stehn wir an den Gräbern unserer schönen Friedhöfe
Wenn die Herbststürme durch die Landschaft brausen, dann stehen wir an den Gräbern und gedenken derer, die uns vorausgegangen sind ins ewige Leben. Unser Dasein auf dieser Welt wird nicht von Dauer sein, daran sollten wir uns immer erinnern und uns nach Kräften bemühen, eingetragen zu sein im Buch des Lebens.
Totengedenken
Denkt an die Toten , die in Friedhöfen liegen begraben,
die das oft nicht leichte Leben hinter sich gelassen haben.
Sie haben uns aus ihrem Leben Erinnerungen hinterlassen.
Es ist schmerzlich für uns Menschen, den Tod zu erfassen.
Wenn wir an ihn denken, läßt er uns meistens schaudern;
deshalb vermeiden wir gerne, über das Thema zu plaudern.
Auch wenn wir den Tod tabuisieren, so holt er uns doch ein,
führt uns vom Menschsein hin erst zum vollendeten Sein.
Lassen wir uns im Dieseits die Lebensfreude nicht rauben,
denn der Tod ist nicht das Letzte, das dürfen wir glauben!
Für uns lebende Menschen ist der Weg zum Sein oft weit.
Wir hoffen, daß die Verstorbenen schauen Gottes Herrlichkeit.
Autor: Sieglinde Seiler