Landtagspräsident Friedrich Bernhofer informierte sich bei der Energie-AG

Fernwärme aus Biomasse, Strom aus Wasserdampf und aus Solarzellen und die Verwertung von wertvollen Altstoffen – all das betreibt die Energie AG am Standort Timelkam. „Zukunftsweisend“, wie Landtagspräsident Friedrich bernhofer bei einem Besuch im Kraftwerk betonte.

Die Energie-AG setzt auch in Timelkam ihre Solarinitiative fort: Alle Kunden haben die Möglichkeit, sich finanziell an neuen Sonnenkraftwerken und Photovoltaikanlagen zu beteiligen und damit die Errichtung neuer Anlagen zu ermöglichen. Eine derartige Anlage entsteht gerade in Timelkam mit einer Leistung von 400 Kilowatt verfügt. „Damit wird der Strombedarf von mehr als 100 Haushalten das ganze Jahr über gedeckt werden können“, erläuterte Bezirksparteiobmann Anton Hüttmayr dem Landtagspräsidenten.

Nach der Besichtigung der Dampfturbine und der Biomasse-Fernwärmeheizung wurde Landtagspräsident Friedrich Bernhofer auch die AVE-Recyclinganlage in Timelkam vorgestellt. Kühlschränke, Bildschirme und Elektronikschrott werden hier aufbereitet und wertvolle Rohstoffe werden zurückgewonnen. „300.000 Kühlschränke, 60.000 Bildschirme und Bildröhren und 2300 Tonnen Elektronikschrott werden jedes Jahr in Timelkam verarbeitet“, erklärte Betriebsleiter Anton Niedermayr. Dazu kommen immer mehr Leuchtstofflampen – 700.000 jährlich sind es derzeit. „Moderne Technik muss auch entsorgt werden. Und dass wir in Timelkam eine der modernsten Anlagen dafür haben, zeigt, dass unsere Unternehmen und unser Land gewissenhaft in die Zukunft blicken“, meinte ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Anton Hüttmayr beim Besuch im Kraftwerkspark Timelkam. Ergänzt wird der Standort auch mit einer Aufbereitungsanlage für jährlich 25.000 Tonnen Altholz – zur Rohstoffgewinnung und als Brennmaterial für das Biomasse-Kraftwerk.

„Viele Oberösterreicher wissen gar nicht, welch großartige Anlagen wir hier in Timelkam haben und wie wir hier die Stromversorgung der Zukunft für Oberösterreich absichern. Das gibt ein gutes Gefühl“, meinte Landtagspräsident Bernhofer nach dem Besuch im Kraftwerkspark.

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