SPÖ Vertreter fordern von Energie AG weitere Verhandlungen

Die von der Energie AG geplante Hochspannungsleitung von Kirchdorf über das Almtal nach Vorchdorf sorgt weiterhin für Aufregung. Dass die 110 KV-Leitung für die Sicherstellung der Stromversorgung notwendig ist wurde mittlerweile vom Verwaltungsgerichtshof bestätigt. Einige Grundeigentümer, durch deren Grundstücke die geplante Trasse laufen soll, wehren sich jedoch nach wie vor vehement gegen die geplante Hochspannungsleitung. „Wir können die Ängste der Bevölkerung verstehen und man muss sie auch ernst nehmen. Über die Köpfe der Grundbesitzer in Form von Enteignungen die Versorgungsleitung durchzusetzen kann nicht der richtige Weg sein“, sind sich die SPÖ-Politiker LAgb. Sabine Promberger, der Micheldorfer Bürgermeister Bundesrat Ewald Lindinger und die Bürgermeisterin der Gemeinde Steinbach am Zieberg Mag. Bettina Lancaster einig. Weitere Verhandlungen sind der einzig mögliche Weg für die Energie AG , um die Aspekte Versorgungssicherheit und Bürgerinteressen unter einen Hut zu bringen. Die SPÖ-Vertreter weisen darauf hin, dass ein Energie Unternehmen, das sich mehrheitlich im Besitz des Landes Oberösterreich befindet, dazu verpflichtet ist auf die Interessen und Ängste der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.

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