WM-Titel und Gold für Martina Deubler und Steffi Puchinger!

Was für ein Rennwochenende für die Athleten vom Team MERIDA MAUNA LOA.
Mit einer absoluten Glanzvorstellung in jeder Hinsicht wurden bei der 12 Stunden Mountainbike WM in Weilheim/Deutschland gleich zwei Medaillen eingefahren.
Das Duo Martina Deubler und Steffi Puchinger legte auf dem 6km langen Rundkurs von Beginn weg richtig los und sicherte sich mit Respektabstand die Goldmedaille.
„Ich bin echt sprachlos. Es hat heute einfach alles perfekt gepasst. Wir haben gut zusammen gearbeitet und auch das Material war bei diesen extrem schwierigen Bedingungen einmal mehr hervorragend“, zeigte sich Martina Deubler nach der Zielankunft richtig euphorisch.
Auch Teampartnerin Steffi Puchinger war bei der Siegerehrung vom Erfolg überwältigt.
„Alleine schon mit Martina bei einer WM in einem Team zu starten, ist für mich eine tolle Sache. Dass es dann gleich zur Goldmedaille reicht, ist natürlich umso schöner“, zog auch Puchinger eine mehr als zufriedene Bilanz.
Nach fast 200km Fahrstecke hatten die neuen Weltmeisterinnen auf die ersten Verfolger, das deutsche Steinbike-Team mit Ina Berger und Kristin Hallbauer mehr als eine Runde Vorsprung.
Sensationell in Form zeigten sich auch die beiden Herren-Teams. Wolfgang Reiter und Karl Lechner fuhren gegen die starke internationale Konkurrenz mit einem wahren Kraftakt auf den dritten Platz und somit zur Bronzemedaille. Knapp dahinter platzierten sich Thomas Rohringer/Dominik Kaiser auf dem großartigen 5. Rang.
„Durch den zeitweise heftigen Regen wurde das Ganze zu einer richtigen Schlammschlacht und nicht gerade einfacher. Außerdem hat man über eine Distanz von dieser Länge doch auch das eine oder andere Tief zu überwinden. Wir haben uns aber alle immer wieder aufgerichtet und können hoch zufrieden nach Hause fahren“, fand Karl Lechner gleich nach dem Bewerb die richtigen Worte.
Für Teamchef Andreas Kienast war das Auftreten der gesamten Mannschaft einmal mehr vorbildlich. „Wenn man International mit allen drei Zweierteams ganz vorne mitfährt, ist das bei so einer Veranstaltung schon sehr beachtlich. Es hat vom Material bis zur Betreuung der Athleten wieder alles hervorragend geklappt. Ich bin echt stolz auf jeden Einzelnen“, zog der Bad Ischler eine äußerst positive Bilanz

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