Krönender Abschluss für Gmundner Triathleten Siedlitzki

Eine Saison wie im Bilderbuch lieferte dieses Jahr der gebürtige Gmundner Christian Siedlitzki. Es scheint, dass er mit zunehmenden Alter(er wurde letzte Woche 50 Jahre) immer besser wird und immer noch Topleistungen abrufen kann. In elf Tria- bzw. Duathlons in diesem Jahr konnte er sich immer unter den Topten in der Gesamtwertung platzieren. In der Altersklasse wurde er „nur“ einmal vom hantierten dt. Meister Thomas Montag um zehn Sekunden geschlagen. Die anderen Male siegte er überlegen seine Altersklassenwertung. Beim Triathlon in Uelzen ging er sogar als Gesamtsieger hervor.
International war er für Österreich bei der Duathlon EM in Alcobendas(ESP) am Start und gewann Bronze, bei der Triathlon EM in Genf(SUI) wurde er 8. von 60 Startern in der Altersklasse.
Als Saisonabschluss starte Siedlitzki nochmals beim Triathlon in der Landeshauptstadt Hannover über die Sprintdistanz. Bei schon sehr herbstlichen Temperaturen/Luft 15 Grad, Wasser 20 Grad) musste zuerst ein Dreieckskurs im Maschsee über 500 Meter geschwommen werden. Bereits als Gesamtsiebter in 7.17 Min. stieg er, gleichzeitig mit dem 22jährigen Philipp Fahrenhorst(Hannover 96), abermals ganz vorne aus dem Wasser. Führender nach dem Schwimmen war Sven Weichselfelder in 6.22 Min.
Die Radstrecke ging entlang des Maschsees. Die 21 km lange Wendepunktstrecke war vom Verkehr gesperrt. Das einzige Problem war der stark aufkommende, böige Seitenwind, der einem immer leicht auf dem Rad versetzte. Fahrenhorst, einer der stärksten Radfahrer im Feld, übernahm schon nach kurzer Zeit die Führung und lies nichts anbrennen. Mit überlegener Radbestzeit konnte er einen beruhigenden Vorsprung gegenüber seinen Gegner herausfahren. Aber auch Siedlitzki zeigte seine Stärken auf dem Rad und mit der viertbesten Radzeit konnte er sich zwischenzeitlich auf Rang zwei verbessern, dicht gefolgt vom Lohner Tobias Penski.
Normalerweise kam jetzt Siedlitzki´s Lieblingsdisziplin. Aber an diesem Tag merkte man bei ihm, dass schon ein wenig die Luft draußen war. Trotzdem lief er noch beachtlich und konnte den dritten Gesamtrang verteidigen. Überlegener Sieger wurden der Stuhrer Philipp Fahrenholz in beachtlichen 56.39 Min., gefolgt von Tobias Penski in 59.49 Min und Christian Siedlitzki in 1.00.34 Std.
Siedlitzki zur Zeitung:“Bin überaus glücklich, dass es wieder zu einem Treppchenplatz reichte. Schon aus diesem Grund, da es leider keine Altersklassenwertung gab. Hatte in Hannover schon dreimal das Pech, dass ich Vierter wurde. Dieses mal hat es für den dritten Platz gereicht. Schon wie 2012. Jetzt werde ich einmal Trainingsumfang rausnehmen und ab Oktober mit dem Aufbau für nächstes Jahr beginnen. 2016 habe ich mich schon für die Duathlon und Triathlon EM und WM qualifiziert. Wo ich starte entscheide ich spätestens im November.“

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