Irish Christmas Festival am 9. 12. im Lehartheater Bad Ischl

Wie eine abwechslungsreiche Überlandfahrt durch das grüne Irland gestaltet sich das heurige Programm des Guinness Irish Christmas Festival, dass auch das 20. Jubiläumsfeiern kann. Am Mittwoch, 9. 12., ab 20 Uhr stehen gleich drei verschiedene Ensembles mit Bands und Musikern aus Irland, Großbritannien und Neuseeland auf der Bühne im Lehartheater Bad Ischl.

Karten sind im Vorverkauf im Lehartheater (Tel. 06132/21495 und per Email leharkino@aon.at, beiim Tourismusverband Bad Ischl, Tel. 06132/27757, sowie bei der Salzkammergut Touristik, Tel. 06132/2400051, erhältlich.


THE RAMBLING BOYS

sind eine neue „Allstar-Band” mit legendären Veteranen der irischen Musikzene bestehend aus Alan Burke (Vocals, Guitar), Gino Lupari (Bodhran), Sean Regan (Fiddle) und David Munnelly (Accordeon). Das Quartett macht keine Zugeständnisse an moderne Strömungen und zündet ein traditionelles Feuerwerk an Jigs und Reels der höchsten Güteklasse durchwoben mit wunderschönen Songs.

Nachdem sich ihre Wege in den letzten 25 Jahren immer wieder kreuzten ist es kein Wunder dass sich die vier Spitzenmusiker nun zu einer eigenen Band zusammengeschlossen haben. Sie waren die kreativen Köpfe in wegweisenden Bands wie Four Men and a Dog, Afterhours oder der Dave Munnelly Band, und haben im Studio und live mit fast allen Größen der irischen Szene gearbeitet, nur in Auszügen erwähnt seien Sinead O`Connor, Sean Keane, Sharon Shannon, Damian Dempsey und Tim OBrien.


MICHELLE BURKE BAND

Michelle Burke kommt aus dem County Cork, lebt aber seit 10 Jahren in Edinburgh und ist dort wichtiger Teil der lebendigen keltischen Szene. Als Leadsängerin der irisch-amerikanischen Supergroup CHERISH THE LADIES konnte sie sich weltweit einen Namen als ausdrucksstarke Interpretin irischer und schottischer Songs machen.

Mit ihrem Solo-Debut „Pulling Threads” hat sie durch die Bank excellente Kritiken eingefahren, und ihre folgende zweite CD „Step into my Parlour” war ein völlig unerwarteter Nachfolger. Als Konzeptalbum bearbeitete sie ein auf dem Dachboden gefundenes tagebuchartiges Einklebe-Album ihrer Urgroßmutter, mit persönlichen Einträgen, Fotos und Zeitungsausschnitten.

Und so ist auch ihr Programm „Step into my Parlour” eine Hommage an das alte Irland der 1930-er und 1940-er


Michelle Burke - Vocals

James Ross - Piano

John Kenny - Trombone

Tia Files - Guitar


TIM EDEY & BRENDAN POWER

Die beiden sind die „Superstars” dieser Tournee und wurden 2012 bei den prestigeträchtigen BBC Radio 2 Folk Awards als „Best Duo” und Tim obendrein noch als „Musician of the Year” geadelt.

Multi-Instrumentalist Tim Edey wird als einer der besten Akkustik-Gitarristen des Planeten gehandelt, selbiges Talent kann ihm auch am Akkordeon zugesprochen werden. Er ist abseits seiner eigenen Projekte quasi mit „Jedem” in der Szene getourt oder auf der Bühne/im Studio gestanden, so mit den Chieftains, Christy Moore, Sharon Shannon, Altan, Capercailie, Natalie MacMaster, Lunasa, Mary Black um nur einige zu nennen.

Seine mittlerweile sieben CDs sind allesamt Meisterwerke.


Auch Brendan Power gilt in seinem Fach als einer der weltweit Besten, er auf der Mundharmonika, und auch die Liste seiner Kollaborationen ist „beängstigend” prominent und lange besetzt, so mit Kate Bush, Sting, Van Morrison, Shirley Bassey, Paul Brady, Donal Lunny und vielen mehr. Er veröffentlichte über 30 CDs, komponierte auch für zahlreiche internationale Filme und TV-Serien Musik, entwickelte für Suzuki 5 Jahre lang Harmonikas und baut seine eigenen gesuchten Instrumente.


EDWINA nig EOCHAIDHEAN
gehört zu den wichtigsten „sean nós ”-Tänzerinnen der jüngeren Szene Irlands.

Sean nós ist die gälische Bezeichnung für „alter Stil” und bezeichnet die ursprüngliche Tanzform des modernen irischen Steptanzes, heute vor allem noch in der Gaeltacht im Westen Irlands zu finden.

Sean-nós-Tanz ist charakterisiert durch seine bodennahen Fußbewegungen, die freie Beweglichkeit der Arme und das der Musik angepasste rhytmische aufstampfen der Füße, spontane Tanzschritte sind üblich, es gibt keine Choreographie, und üblicherweise tanzt zu einer Melodie nur eine Person.

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