8. März Internationaler Frauentag

Info-Kampagne der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen (FSG) Gmunden mit Aktivist/innen der SPÖ Gmunden zum Internationalen Frauentag.
Info-Kampagne der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen (FSG) Gmunden mit Aktivist/innen der SPÖ Gmunden zum Internationalen Frauentag.

Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen und SPÖ-Gmunden auf Mission Gleichberechtigung für Frauen

Erst seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen, erst seit den 70er Jahren ist der Schwangerschaftsabbruch entkriminalisiert, erst seit 1989 ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar und erst seit 1993 dürfen Frauen am Arbeitsmarkt nicht mehr diskriminiert werden.
Und immer noch verdienen Frauen im Schnitt um 21,7 Prozent weniger als Männer, wobei Oberösterreich und auch der Bezirk Gmunden im Bundesschnitt traditionell schlecht aussteigen.

Laut aufschreien und Benachteiligung bekämpfen
„Der Internationale Frauentag ist – leider – so aktuell wie eh und je“, betont FSGRegionalsekretär Wolfgang Schandl. „Solange gutes Einkommen eine Frage des Geschlechts ist, das Armutsrisiko von Alleinerzieherinnen bei 40 Prozent liegt, berufstätige Frauen als Rabenmütter bezeichnet werden und gleichzeitig die Kinderbetreuung fehlt, müssen wir jede Gelegenheit nützen, um darauf aufmerksam zu machen.“ Dazu waren Sozialdemokratische Gewerkschafter/innen und Aktivist/innen des SPÖ Gmunden am 8.
März unterwegs und schenkten Frauen Blumen und Informationen über ihre Rechte.
Leider entwickelt sich Vieles gerade in die verkehrte Richtung. „Die Kinderbetreuung war schon bisher in Oberösterreich in vielen Landgemeinden absolut unzureichend. Mit den neuen schwarz-blauen Kindergartengebühren hat die Landesregierung erreicht, dass das dürftige Angebot weiter ausgedünnt wird. Das ist Frauen-an-den-Herd-Politik in Reinkultur“, ärgert sich Schandl.

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Quelle - BM.I / Polizei

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