DachsteinRUSH – Das Abenteuer ist zurück.

Credit: ©Ole Zimmer/ RUSdieSerie
Credit: ©Ole Zimmer/ RUSdieSerie

45 Sportlerinnen und Sportler auf dem Weg von Bad Schallerbach auf den Gipfel des höchsten Oberösterreichers: Der DachsteinRUSH verbindet Radsport und Alpinismus aufs Beste. Die 120 Kilometer lange Radstrecke führt zu den schönsten Flecken des Salzkammerguts. Vor dem Gipfelsieg auf dem Hohen Dachstein stehen zwei Tag Top-Sport und rund 2.900 Höhenmeter auf dem Plan.

Tempo machen in Oberösterreich: Angeführt von den Rad-Profis Anna Badegruber (MULTUM Accountants Ladies Cycling Team), Thomas Umhaller (Team Felbermayr Simplon Wels) und Lukas Kaufmann (4. des Race around Austria 2020) führte der DachsteinRUSH am 27. und 28. August von der Eurotherme Bad Schallerbach durch die Region Dachstein Salzkammergut nach Hallstatt.

Das Besondere: Beim DachsteinRUSH arbeiten die Sportlerinnen und Sportler gemeinsam am Erfolg. Profis und Amateure bilden ein Team, erleben das besondere RUSH-Feeling, das vor allem von einer besonderen Kameradschaft geprägt wird.

Vom Ziel der Radstrecke in Hallstatt aus ging es für die 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchs Echerntal auf die in 2.203 Meter Höhe wunderschön gelegene Simonyhütte. Am zweiten Tag dieses besonderen Events starteten die Sportlerinnen und Sportler auf den 2.995 Meter hohen Dachstein, des höchsten Gipfel Oberösterreichs.

Der Startort ist nicht zufällig gewählt – die Eurothermen Bad Schallerbach sind seit diesem Jahr Partner des DachsteinRUSH. Idee der Kooperation: „Gemeinsam wollen wir zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, Oberösterreich zu genießen, sagt Eurothermen-Geschäftsführer Patrick Hochhauer. „Die Eurothermen Bad Schallerbach und Bad Ischl sind wie gemacht, um sich zum Beispiel nach einer harten Etappe zu entspannen.
Als aktiver Radfahrer freue ich mich ganz besonders, dass wir eine so attraktive Veranstaltung wie den DachsteinRUSH bei uns begrüßen können.“

Sport und Genuss trotz Corona
„Mit dem DachsteinRUSH wollen die nicht nur Schönheit Oberösterreichs zeigen“, sagt Veranstalter Hans-Peter Kreidl. Vielmehr gehe es darum, in schwierigen Zeiten ein positives Signal zu senden, so Kreidl. Und das ist dem Team von RUSHdieSerie in Oberösterreich gelungen: Die gute Stimmung im Feld, einzigartige Momente für die Teilnehmer und beeindruckende Bilder von der Strecke unterstreichen die Besonderheit des RUSH. Denn das Format erlaubt es, auf dem Rad, am Berg und in den Unterkünften die gültigen Hygiene-Vorschriften einzuhalten. „Sicher ist sicher“, sagt RUSH-Macher Hans-Peter Kreidl.

Dabei ist der DachsteinRUSH an sich alles andere als eine ruhige Radausfahrt. Ausdrücklich kein Rennen werden die Sportlerinnen und Sportler dennoch bis aufs Äußerste gefordert. Vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern liegt traditionell ein straffes Programm: 120 Kilometer mit dem Rennrad, 2.900 Höhenmeter zu Fuß, auf Ski und zum Schluss über einen fordernden Klettersteig zum Gipfel.

Allein am ersten Tag stehen nach den 120 welligen Kilometern auf dem Rad noch einmal rund 1.700 Höhenmeter zu Fuß auf dem Programm. „Dieser Aufstieg ist lang und durchaus fordernd“, sagte Lukas Kaufmann. Der Mountainbike-Profi erholt sich gerade von seinem furiosen Auftritt beim Race around Austria. Den Start beim DachsteinRUSH wollte er sich aber auch nach 3.200 Kilometern im Sattel nicht nehmen lassen. „Die Wege, die Landschaft, die Felsen – es ist eine Wucht. Das ist sicher einer der schönsten Aufstiege, die ich je
gegangen bin“.

Lohn der Mühe: Panorama pur
Am zweiten Tag des DachsteinRUSH übernahmen die staatlich geprüften Bergführer des Skitourenwinter.com die Regie. Um 5:30 Uhr machten sich die Sportlerinnen und Sportler auf den Weg zum Dachstein Gletscher und über das ewige Eis in Richtung Gipfel. Vor allem das letzte Teilstück auf dem Weg nach oben forderte noch einmal Mut, Koordination und Konzentration. „Als ich den steilen Einstieg zum Klettersteig gesehen habe, musste
ich einmal tief durchatmen“, berichtete Mountainbike-Profi Lukas Kaufmann. „Wäre meine Freundin Kathi nicht schon so weit geklettert, vielleicht wäre ich umgedreht“, sagt der sympathische Ausnahmesportler mit einem Lachen.

Doch Mut und Mühen wurden belohnt: Der 2.995 Meter hohe Gipfel des Dachsteins belohnte die Sportlerinnen und Sportler mit bestem Wetter und einem einzigartigen Rundum-Panoramablick. Knapp dreieinhalb Stunden nach dem Start an der Simonyhütte erreichte der DachsteinRUSH den Gipfe

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