2 Klassen der Tourismusschulen besuchten die Katrinseilbahn

Was macht eigentlich ein Seilbahn-Manager?
2 Klassen der Tourismusschulen besuchten den Nachbarbetrieb – die Katrinseilbahn
„Ich habe einen echt tollen Arbeitsplatz“ erklärt Katrin-Geschäftsführer Johannes Aldrian seinen Gästen und blickt bei herrlicher Herbstsonne auf den Dachstein, den Gosaukamm und den Hallstättersee. Unser „Nachbar“ empfing den 1 AL a und 2 AL a im Rahmen des Gegenstandes „Angewandtes Tourismusmanagement“ und plauderte eine Stunde lang aus dem Arbeitsalltag eines Seilbahn-Managers. Die Schüler*innen nützten die Chance und stellten zahlreiche Fragen und erfuhren so einerseits technische Details, umgekehrt aber viel über das Marketing eines wichtigen Ischler Tourismusbetriebes.
Kooperationen sind der beste Tipp, wenn man selbst nur ein kleines Marketingbudget hat – eng arbeitet die Katrin mit den Ischler Hoteliers, mit dem Tourismusverband, der Eurotherme und vielen weiteren Betrieben zusammen. Vieles wurde in den letzten Jahren zur Attraktivierung des Angebotes getan, wodurch die Katrin im Vorjahr das beste Ergebnis in 60 Jahren Firmengeschichte erzielen konnte. Wege wurden ausgebaut (unter Einhaltung strengster Naturschutzauflagen), Aussichtsplattformen gestaltet, 8 Themengondeln peppen das Fahrerlebnis auf und im leerstehenden ehemaligen Kinderland-Gebäude neben der Talstation wurde erst dieser Tage ein kleines „Bett&Berg“ Hotel eröffnet. Über 1.500 Saisonkarten verkauft die Katrin an einheimische Gäste – die immer noch die wichtigste Kundengruppe darstellen.
Wie international gefragt aber auch die Katrin ist, bewies eine israelische Touristengruppe, die während des Besuches der Tourismusschüler*innen auf den Ischler Hausberg kam und begeistert nach Süden fotografierte. Ein herzliches Dankeschön an Johannes Aldrian für die Einladung auf „unsere Katrin“!


Fotos: © TS-Reimair - kostenfrei zur Veröffentlichung freigegeben; alle abgebildeten Personen sind mit der Veröffentlichung einverstanden.

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