ÖGB-Gmunden fordert: Kilometergeld jetzt erhöhen!

Foto (OEGB): OEGB-Regionalsekretär Dominik Gessert
Foto (OEGB): OEGB-Regionalsekretär Dominik Gessert

Guggenberger: „Dramatisch gestiegene Spritpreise müssen kompensiert werden!“
Als längst überfällig, nun aber angesichts der massiv gestiegenen Spritpreise dringend notwendig, bezeichnet ÖGB-Regionalsekretär Dominik Gessert eine Erhöhung des Kilometergeldes. „Die 42 Cent sind viel zu niedrig angesichts der stark gestiegenen Kosten, die bei Dienstreisen anfallen“, stellt Gessert klar. „Wir brauchen dringend eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes. Seit der letzten Erhöhung im Jahr 2008 haben die ArbeitnehmerInnen alleine für die steigenden Kosten aufkommen müssen.

Angesichts des jüngsten Preisanstiegs an den Zapfsäulen ist eine Erhöhung unumgänglich.“ Eine Erhöhung wäre ein Akt der Gerechtigkeit, schließlich ginge es um Menschen, die auf das Auto angewiesen seien, um ihre Arbeitsleistung zu erbringen.

Entlastung für ArbeitnehmerInnen
Wegen der massiven Teuerung in vielen Lebensbereichen – vom Autofahren über das Heizen bis zum Lebensmitteleinkauf – brauche es zusätzlich eine ganze Reihe von Maßnahmen. „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können es sich oft nicht aussuchen, ob sie mit dem Auto fahren wollen oder womit sie heizen. Wir brauchen nun ein Bündel von Entlastungsschritten und Unterstützungsleistungen. „Dazu gehören die ebenfalls längst überfällige Erhöhung der Familienbeihilfe und steuerliche Entlastungen“, fordert Gessert.

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