Silber bei der Wolfurttrophy für Freiberger/Wiesmeyr

Fotos: Beachtour
Fotos: Beachtour

Alle Jahre wieder pilgert die Österreichische Beachvolleyball-Elite ins Ländle zur traditionellen Wolfurttrophy, dem letzten PRO 160 Tourstopp der Saison. In der 2022er Auflage konnten sich die Oberösterreicherinnen Eva Freiberger und Stephanie Wiesmeyr die Silbermedaille erspielen.
Freitag Früh musste das topgesetzte Duo Freiberger/Wiesmeyr gegen die Routiniers Lubetz/Hackforth ran und sicherte sich sogleich den ersten 2:0 Sieg. Um den Gruppensieg gings gegen Lokalmatadorin Sarah Hinteregger mit Partnerin Sara Neiss. Eva und Steffi ließen nichts anbrennen und stürmten mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg direkt ins Viertelfinale.
Gegen Hollaus/Stabentheiner starteten die Oberöstereicherinnen etwas verhalten, behielten aber am Ende die Oberhand und konnten ohne Satzverlust ins Halbfinale einziehen. Im Halbfinale warteten die frisch gebackenen U19 Staatsmeister Bruckner/Hohenauer. Nach einem fulminanten Start konnten die Beach-Union OÖ Girls das Level nicht ganz halten und auch das Netzrollerglück war auf Seiten der Youngstars und es musste ein Entscheidungssatz her. Zurückgesinnt auf ihre Stärken ließen Freiberger/Wiesmeyr nichts mehr anbrennen und zogen mit einem 2:1 Sieg ins Spiel um Gold ein.
Im großen Finale warteten altbekannte Gegner: das junge Klagenfurter Duo Rabitsch/Trailovic. Nachdem Eva und Steffi in dieser Saison bereits in zwei Finalspielen den Kürzeren zogen wollten sie dieses Mal als Siegerinnen vom Feld gehen. Die Klagenfurterinnen erwischten allerdings den besseren Start, Eva und Steffi brauchten zu lange um zu ihrem Spiel zu finden und mussten Satz 1 klar abgeben. Auch im zweiten Satz war der Druck der Jungen groß und die OÖ Beach Girls liefen einem Rückstand hinterher. Kampflos sollte aber sie Medaillenentscheidung nicht stattfinden: Freiberger/Wiesmeyr kämpften sich zurück und der zweite Satz ging in die Verlängerung, erst nach einem weiteren starken Servicewinner der Jungen zum 25:23 entschied erneut, dass sich Eva und Steffi mit der Silbermedaille begnügen müssen.
Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir im Finale nicht ganz an die Leistungen der letzten Tage anschließen konnten, aber wir konnten uns in alle der drei PRO160 Finale spielen, uns zweimal Silber und einmal Gold sichern, was zeigt, dass unsere Leistung konstant gut ist und wir freuen uns auf die finale Phase der Saison!, so Eva Freiberger.
Für Eva Freiberger und Stephanie Wiesmeyr heißts jetzt noch mal alles geben: die nächsten 1,5 Wochen wird im Training nochmal feingeschliffen bevor es zum FIVB Future Turnier und den Staatsmeisterschaften nach Baden geht.

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