Gruber zu geplanter Asylunterkunft in St. Wolfgang: Sicherheitsbedenken der Bevölkerung ernst nehmen

Der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber, Abgeordneter des Wahlkreises Traunviertel, stellte heute zur geplanten Asylunterkunft in St. Wolfgang unmissverständlich fest: „Ich erwarte mir von den ÖVP-Bürgermeistern, dass sie über ihren ÖVP-Landesrat Druck Richtung ÖVP-Innenministerium ausüben, dass die unkontrollierte Ausweitung von Asylquartieren endlich ein Ende findet.“


Konkret sei geplant, dass im „Bundesinstitut für Erwachsenenbildung“ für 120 Personen eine Unterkunft für Asylwerber eingerichtet werden soll. „Die Probleme, die damit einhergehen sind leider hinlänglich bekannt. Die Sicherheitsbedenken der Bevölkerung müssen ernst genommen werden“, mahnt Gruber erneut von der Bundesregierung ein, endlich für eine ausreichende Sicherung der Grenzen zu sorgen.


Erfahrungen aus der Vergangenheit wie etwa im EAZ Thalheim zeigen leider, dass es nicht bei der geplanten Belegungszahl von 120 Personen bleiben wird und der einheimischen Bevölkerung ein Sicherheitsrisiko vor die eigene Tür platziert wird. „Wenn man schon gezwungen ist, durch das Versagen der Bundesregierung Quartiere zu organisieren, dann ist das Mindeste, dass das in Abstimmung den Verantwortungsträgern vor Ort geschieht. Besonders prekär ist für mich, dass der Bund einfach die Bedenken vor Ort negiert. Die Bevölkerung muss die planlose und gescheiterte Asylpolitik der Regierung ausbaden“, spart Gruber nicht mit Kritik an Innenminister Karner.

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