Pendlerparkplätze nach Railjet- Halt

ÖAAB Bezirksobfrau Manuela Gschwandtner und Bezirksparteiobmann Christian Mader fordern bei der P&R Problematik zum Handeln auf. 
Foto:OÖVP
ÖAAB Bezirksobfrau Manuela Gschwandtner und Bezirksparteiobmann Christian Mader fordern bei der P&R Problematik zum Handeln auf. Foto:OÖVP

Der ÖBB Railjet wird auch in Zukunft in Vöcklabruck stehen bleiben. Die ÖVP im Bezirk Vöcklabruck hatte sich stark für den Erhalt des Railjet-Halts eingesetzt. Einmal mehr fordern die ÖVP Politiker jetzt aber auch die Errichtung der dringend benötigten zusätzlichen Pendlerparkplätze in Vöcklabruck und Attnang Puchheim.
„Gerade in einer Pendler-Region wie dem Bezirk Vöcklabruck ist es dringend notwendig, dass den Menschen genügend Parkplätze rund um die wichtigsten Bahnhöfe in Attnang-Puchheim und Vöcklabruck zur Verfügung stehen“, sagt Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter Bgm. Christian Mader. Mit der Einführung des Klimatickets wurde Bahnfahren zwar finanziell attraktiver, den Pendlern aus den Bezirksgemeinden fehlen aber die nötigen Parkplätze um entspannt mit der Bahn reisen zu können.
ÖAAB Bezirksobfrau Manuela Gschwandtner fordert schnelle Lösungen und nimmt neben der ÖBB auch die Bezirkshauptstadt in die Pflicht. Die ÖBB investiert österreichweit bis 2026 17,4 Mrd. Euro in den Ausbau ihrer Infrastruktur, will aber die nötigen Park&Ride Anlagen nur zur Hälfte finanzieren. „Als Bezirkshauptstadt kann man sich der Diskussion über ausreichend Pendlerparkplätze nicht entziehen. Der Railjet- Halt wird auch aufgrund der „Schul- und Wirtschaftsstadt Vöcklabruck“ begründet“, fordert Gschwandtner die Stadtführung zum Handeln auf. Die Bezirks ÖVP will nun verstärkt auf Landesebene Druck machen. „Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn die nötigen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Die Pendlerinnen und Pendler in der Region wollen klimafreundlich zur Arbeit fahren, können das aber nicht, wenn sie ihr Auto nicht am Bahnhof abstellen können“, so Mader.  Er und Gschwandtner nehmen außerdem Umweltministerin Leonore Gewessler in die Pflicht. Der Bund könne die Gemeinden nicht dazu zwingen Infrastruktur zu finanzieren, die die von Bürgerinnen und Bürger bis in die Nachbarbezirke hinein genützt werden.

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