FPÖ-Gruber zu Asylunterkünften in Gmunden: „Das Drüberfahren muss ein Ende haben!“

„Demokratie bedeutet auch Mitspracherecht. Was aber nunmehr wieder in Gmunden passiert, wo laut Medienberichten 57 Asylwerber untergebracht werden sollen, ist davon meilenweit entfernt. Sogar die Stadtgemeinde selbst spricht davon, dass der Bund einfach vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Dazu kommt der Umstand, dass demnach die Lage der beiden Objekte komplett unpassend ist. Die berechtigten Sorgen der Bevölkerung, aber auch der Stadtpolitik dürfen nicht ignoriert werden“, reagiert der Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Michael Gruber mit klaren Worten. „Gmunden steht in Wahrheit symbolisch dafür, dass immer wieder in Nacht- und Nebelaktionen in ganz Oberösterreich Asylquartiere wie Schwammerl aus dem Boden sprießen.“****


„Weiter kulturfremde, junge Männer massenhaft in Oberösterreich unterzubringen, kann nicht gut gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Vorfall passiert. Grundsätzlich hat man als Nachbar bei jeder behördlichen Entscheidung die Möglichkeit, Einspruch zu erheben – beispielsweise bei Bauvorhaben oder Betriebsansiedelungen. Bei der Unterbringung von Asylwerbern werden die betroffenen Bürger allerdings nicht gefragt“, tritt die FPÖ Oberösterreich klar dafür ein, dass sich das ändern muss. „Künftig sollen sämtliche Bürger im näheren Umkreis von geplanten Asylwerber-Unterkünften befragt werden. Ohne Zustimmung darf es kein Quartier geben“, fordert Gruber. „Das ist keine Fremdenfeindlichkeit, sondern eine Frage der Sicherheit. Wir treten nicht gegen die Menschen auf, sondern gegen eine planlose Asylpolitik der Bundesregierung, die schlussendlich an den Gemeinden und Bürgern hängen bleibt.“

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