30 Jahr Feier ASZ St. Georgen i. A.

Die Mitarbeiter:innen des ASZ St. Georgen i. A. mit DI Ehrengruber (Geschäftsführer der LAVU GmbH), Vbgm. Gschwandtner (Vorsitzende BAV), Bgm. Wohlmuth (Vorsitzender LAV), DI (FH) Zeitlinger (Geschäftsstellenleiter BAV). Foto: BAV
Die Mitarbeiter:innen des ASZ St. Georgen i. A. mit DI Ehrengruber (Geschäftsführer der LAVU GmbH), Vbgm. Gschwandtner (Vorsitzende BAV), Bgm. Wohlmuth (Vorsitzender LAV), DI (FH) Zeitlinger (Geschäftsstellenleiter BAV). Foto: BAV

Am 29. Jänner 1993 wurde das ASZ St. Georgen i. A. feierlich eröffnet. In diesen 30 Jahren hat das ASZ neben einem Neubau im Jahr 2007 auch zahlreiche Entwicklungen in der kommunalen Abfallwirtschaft miterlebt.
Dabei sind nicht nur die Abfallmengen, sondern auch die Anforderungen an die Sammlung und Behandlung von kommunalen Abfällen stetig gestiegen. Waren es 1993 nur rund 217 Tonnen Abfälle, die ins ASZ St. Georgen i. A. gebracht wurden, so ist in den letzten Jahren das Abfallaufkommen um das rund 11-fache angestiegen (2.347 Tonnen im 5-Jahresdurchschnitt).
Bereits beim Neubau im Jahr 2007 wurden die Anforderungen an eine moderne und sicherer Abfallentsorgung bereits berücksichtigt. Die Sägezahnrampe bietet eine komfortable Entsorgungsmöglichkeit für Großfraktionen, ohne eine Aufstiegshilfe verwenden zu müssen.
Im Sinne der Wiederverwendung gibt es im ASZ St. Georgen i. A. die Möglichkeit nicht mehr gebrauchte und noch gut erhaltene Sachen abzugeben, die im Zuge von ReVital wieder ein zweites Leben geschenkt bekommen.
Die Sammelinsel für Verpackungen in der Annahmehalle sorgen durch die genaue und sortenreine Trennung dafür, dass rund 90% der im ASZ abgegebenen Verpackungen recycelt werden können. Das ist deutlich mehr, als die Recyclingquote im Gelben Sack. 2022 wurden alleine im ASZ St. Georgen rund 500 Tonnen Verpackungen (Kartonagen, Metalldosen, PET Getränkeflaschen, Glasflaschen etc.) entsorgt.
Das ASZ St. Georgen i. A. wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen, was für eine hohe Trennmoral der Bürger:innen im Einzugsgebiet (St. Georgen i. A., Berg i. A., Attersee a. A, Straß i. A., Weißenkirchen i. A., Nußdorf a. A.) spricht.
Eine gute Abfalltrennung spiegelt sich nicht nur bei der Recyclingquote, sondern auch in den Abfallgebühren wider. Je mehr Verpackungen und erlösbringende Abfälle ins ASZ gebracht werden, desto mehr kann sich das System ASZ selbst finanzieren. Abfälle, welche über den Restabfall entsorgt werden, sind die teuerste Entsorgungsmöglichkeit (ca. € 300,00 per Tonne). Je weniger Restabfall und je genauer die Abfalltrennung, desto besser. Bei der Entsorgung von Verpackungen im ASZ profitiert also nicht nur die Umwelt, sondern auch das eigene Geldbörserl.

Dass das ASZ so gut funktioniert, ist nicht nur den entsorgenden Firmen zu verdanken, sondern vor allem auch den Mitarbeiter*innen des ASZ St. Georgen i. A.. Diese sorgen trotz oft sehr schwieriger Rahmenbedingungen immer wieder für einen reibungslosen Ablauf, obwohl dies nicht immer leicht ist und bleiben dabei immer freundlich.
Am Freitag, 23.06.2023 fand die 30 Jahre Feier des ASZ St. Georgen i. A. statt. Ehrengäste und zahlreiche Bürger:innen besuchten das ASZ St. Georgen i. A. um gemeinsam mit uns zu feiern. Neben einem Gewinnspiel war der BAV Vöcklabruck mit einem Infostand, Glücksrad und sofort gewinnen vor Ort. Für die Bewirtung sorgte die Markgemeinde St. Georgen i. A. und musikalisch begleitete uns die Musikkapelle St. Georgen i. A. durch die Feier. In den Reden der Ehrengäste wurden die Wichtigkeit und die Chancen von richtiger Abfalltrennung aufgezeigt und betont, dass die Nutzung der Altstoffsammelzentren die beste Alternative für die Entsorgung von Abfällen darstellt.

Bei dem Gewinnspiel wurden Einkaufsgutscheine der Marktgemeinde im Wert von EUR 530,00 verlost und auch unsere engagierten ASZ-Mitarbeiter:innen erhielten jeweils ein kleines Dankeschön für die tolle Arbeit, die sie tagtäglich im ASZ leisten.

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