LRin Langer-Weninger: Anpassung des Wolfsschutzes – EU erkennt Realität an

Bereits 2023 hat das Land Oberösterreich mit der Oö. Wolfsmanagementverordnung eine effektive Regelung zur Handhabung von Risiko- und Schadwölfen geschaffen. Ein zentrales Anliegen der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger war es jedoch auch auf EU-Ebene klare und an die Realität angepasste Tatsachen zu schaffen: „Es war ein langer Dornröschenschlaf aus dem die EU nun erwacht ist. Mit der Anpassung des Wolfs-Schutzstatus wird nun endlich der Tatsache Rechnung getragen, dass mit mehr als 20.000 Wölfen und einer jährlichen Reproduktionsrate von 30% ein günstiger Erhaltungszustand längst erreicht und auch für die Zukunft gesichert ist.“
Dass auf EU-Ebene nach jahrelanger Diskussion nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht wurde, ist dem entschiedenen Auftreten der österreichischen Vertreter zu verdanken. Zuletzt hatte es der Bundeskanzler zur Chefsache gemacht. „Bundeskanzler Karl Nehammer hat im Hintergrund bei den Mitgliedstaaten um Zustimmung geworben und so die Basis für eine tragfähige Mehrheit geschaffen. Er hat damit einmal mehr verdeutlicht, die starke Stimme der Bauernschaft zu sein“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.






