Am 31. Oktober, dem Namenstag des Hl Wolfgang wurde europaweit das Jubiläumsjahr 1100 Jahre Heiliger Wolfgang, beendet.

Marion & Reinhard Hörmandinger
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von Reinhard Hörmandinger

Am 31. Oktober, dem Namenstag des Hl Wolfgang wurde europaweit das Jubiläumsjahr 1100 Jahre Heiliger Wolfgang, beendet.

In St Wolfgang bildete ein großer Festgottesdienst, zelebriert vom Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner, Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und zahlreichen Konzelebranten, den feierlichen Schlußpunkt des Wolfgangijahres.

Die Wallfahrtskirche St Wolfgang war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Erzbischof Lackner in seiner Predigt das Bild des Heiligen, verglichen mit einem Baum, zeichnete:
Ähnlich einem Baum war der HL Wolfgang fest in der Welt verankert. Tief verwurzelt durch seine Reisen von Köln bis Rom, von Prag bis Paris.
Als früherer Lehrer einer Domschule war Wolfgang ein gebildeter Mensch und ein guter Verwalter. Zeit seines Lebense war der Heilige ein Suchender, ein Suchender nach Gott.
Diese Sehnsucht nach dem Herrn wurde in der Einsamkeit, als bescheidener Einsiedler am Falkenstein, erfüllt. Heilig werden ist die Gottessehnsucht immer wieder erneuern.

Pilgern ist ein Weg, damit der Rucksack des Lebens leichter wird!, meinte Diözesanbischof Manfred Scheuer am Patrozinium des Hl Wolfgang.

Beim Pilgern erfüllt sich die Sehnsucht nach Gott und nach Gemeinschaft

Vor dem weltberühmten Altar des Bildhauers Michael Pacher, dankte Diözesanbischof Scheuer allen Pilgern, deren Begleitern und Gastgebern, sowie allen Verantwortlichen in St. Wolfgang für die großartige und würdevolle Gestaltung des abgelaufenen Jubiläumsjahres zum 1100. Geburtstag des Heiligen Wolfgang.

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