Impfen gegen Covid-19: Bereits 75.149 Terminbuchungen bis Mittag

Die Impfeinladungen an die 209.481 registrierten Personen (Stand 24.5.2021, 12 Uhr) wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag versandt. Das Interesse ist enorm. Bereits 75.149 Personen haben bis Dienstag um 11.00 Uhr Termine gebucht. Im Landeskrisenstab werden die angebotenen Termine laufend evaluiert, um bestmöglich auf den regionalen Bedarf eingehen zu können. Es werden in ganz Oberösterreich Termine angeboten, das heißt, wer schneller einen Termin buchen will, als in seinem Wohnbezirk möglich ist, kann auch in andere Regionen ausweichen.


„Das große Interesse an der Covid-19-Schutzimpfung freut uns sehr. Das Buchungssystem läuft auf Hochtouren. In einigen Regionen wie dem Linzer Zentralraum, Wels und Umgebung sowie Vöcklabruck sind die Termine bereits rar. Wir bitten die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, hier flexibel zu sein und in Impfstraßen auszuweichen, die freie Termine haben. Hier ist es dann möglich, rascher einen Termin zu bekommen“, sagt die Leiterin des Landeskrisenstabs Mag.a Carmen Breitwieser und fügt hinzu: „Wir sind aber laufend dabei, die Termine zu evaluieren. Bei diesem Angebot mussten wir uns nach den Kapazitäten in den Impfstraßen und den gesicherten Impfdosen durch den Bund richten. Uns war wichtig, dass bei jedem Termin eine fixe Impfdosis hinterlegt ist. Wenn aber mehr Impfstoff vom Bund kommt, werden natürlich auch mehr Termine angelegt. Darauf sind wir vorbereitet.“ Da in unserem Land in den nächsten Wochen auch viele Zweitimpfungen verabreicht werden müssen, ist dies ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muss und der die Planung nicht einfacher macht. Breitwieser verweist aber auch auf die Möglichkeit, sich bei den niedergelassenen Ärzten impfen zu lassen. Auch zahlreiche Betriebsimpfaktionen werden durchgeführt.


Der Versand von mehr als 200.000 Mails, mit Buchungen und Bestätigungsmails, ist eine Herausforderung für das System, die aber bis jetzt gut bewältigt wird. Wenn Bestätigungsmails etwas verzögert einlangen, ersucht der Landeskrisenstab um Geduld. „Auch die Telefonauskunft ist gefordert und es ist daher mit Wartezeiten zu rechnen. Wir haben hier das Angebot aufgestockt, bitten aber dennoch um Verständnis und ein wenig Geduld. Jeder, dem bei der Anmeldung ein Fehler unterlaufen ist, beispielsweise durch die irrtümliche Eingabe falscher Daten, kann sich an uns wenden, aber es gibt derzeit noch Wartezeiten. Jeder, der geimpft werden will, bekommt ein Impfangebot“, sagt Breitwieser.

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