Klimafreundliche Mobilität: Baumit von Klimaschutzministerin Gewessler für vorbildliche Transportlösung ausgezeichnet
Das Klimaschutzministerium (BMK) hat im Rahmen der internationalen Mobilitätskonferenz THE PEP vom 25.-26. April 2023 in Wien vorbildliche Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Unternehmen ausgezeichnet. Die Baumit-Delegation, angeführt vom Umweltbeauftragten Gerhard Philipp, erhielt im Rahmen der Veranstaltung persönlich von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gemeinsam mit WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf, dem Vorsitzenden des Städtebund-Verkehrsausschusses und St. Pöltner Vizebürgermeister Harald Ludwig sowie Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebunds die Urkunde überreicht. Durch die Inbetriebnahme einer innovativen Förderbandanlage Anfang 2023 am Baumit Standort Bad Ischl werden 95 % der LKW-Fahrten eingespart. Dadurch reduziert sich der CO2 Ausstoß um mehr als 50 t. Die Einhausung des Förderbandes sorgt zudem für eine spürbare Reduktion der Staubemissionen, ebenso verringert sich der Schallpegel für Mitarbeiter:innen und Anrainer:innen erheblich.
„Rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs unseres Landes entfällt auf den Verkehrssektor. Ein wichtiger Hebel für mehr Klimaschutz liegt daher in zukunftsfitter Mobilität. Die ausgezeichneten klimaaktiv mobil Projektpartner:innen setzen konsequent die notwendigen Schritte auf dem Weg in eine aktive Mobilitätszukunft und machen vor allem eines deutlich: Mit vielen kleineren Maßnahmen können wir in Summe viel für den Klimaschutz bewegen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH, freut sich – nach 2020 - über die nächste „klimaaktiv mobil“-Auszeichnung: „Wo bisher jährlich rund 6.000 LKW-Fahrten notwendig waren, um die Gesteinsfraktionen zur Verarbeitung in das Trockenmörtelwerk zu befördern, kommt nun eine 235 m lange Förderbandanlage zum Einsatz. Damit haben wir für den Standort Bad Ischl eine nachhaltige Lösung für den Gesteinstransport realisiert“.
Projekte sparen jährlich 21.290 Tonnen CO2 und 60.103 MWh Energie ein.
Die 106 ausgezeichneten klimaaktiv mobil Partnerinnen und Partner kommen aus ganz Österreich. Es sind 84 Unternehmen, 7 Tourismuseinrichtungen und Tourismusverbände sowie 15 Gemeinden und Gemeindeverbände. Die vorbildlichen Projekte reichen vom Ausbau der Fahrradinfrastruktur über die Umstellung des Fuhrparks auf E-Fahrzeuge bis hin zu innovativen Mobilitätslösungen im Freizeit- und Tourismusbereich. Sie zeigen auf, wie Klimaschutz im Verkehr in Gemeinden und Betrieben erfolgreich umgesetzt werden kann und dass klimafitte Mobilität mehr Lebensqualität für alle bedeutet und Kosten spart.
Über klimaaktiv mobil:
klimaaktiv mobil ist die Klimaschutzinitiative des BMK im Mobilitätsbereich. Im Mittelpunkt steht die Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Mobilität. So werden etwa klimaschonendes Mobilitätsmanagement, Rad- und Fußverkehr, EcoDriving, alternative Antriebe, erneuerbare Energie im Verkehrsbereich sowie innovative öffentliche Verkehrsangebote forciert. klimaaktiv mobil setzt die ambitionierten Vorgaben des österreichischen Regierungsprogramms zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 um und unterstützt damit den nationalen Klima- und Energieplan (NEKP). Nähere Infos unter klimaaktivmobil.at
Über Baumit
Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist Nachhaltigkeit grundlegend, um langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu können. Ökologischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökonomischer Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit: https://baumit.at/go2morrow
Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2022 in Österreich als eines der führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 332 Millionen Euro und beschäftigt 720 Mitarbeiter:innen.
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von links: Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, Baumit Bad Ischl Werksleiter Friedrich Petereder , Baumit Umweltbeauftragter Gerhard Philipp, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Baumit Projektleiter Friedrich Sallmanshofer, WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf und Vizebürgermeister Harald Ludwig.