Gerade für einen sanften Ganzjahrestourismus im Almtal sind Vereine und ehrenamtliche Arbeit unverzichtbar

„Dass Winterport-Vereine und Ehrenamtliche im Almtal schwer enttäuscht sind und keine Perspektive sehen, ist nachvollziehbar. Die Landesverantwortlichen haben die Gemeinden viel zu lange alleine gelassen und nun müssen es die Vereine und Ehrenamtlichen ausbaden. Das Almtal steht vor einer neuen touristischen Zukunft. Es hat grandioses Potential für den Ganzjahrestourismus und auch für diesen sind Vereine und ehrenamtliche Arbeit unverzichtbar. Dafür brauchen diese aber nicht nur Bekenntnis, sondern auch Taten und Unterstützung der Landesverantwortlichen. Es liegt an ihnen, die Fehler der Vergangenheit auszubügeln und den Frust im Almtal durch Zuversicht zu ersetzen“, fordert die Grüne Tourismussprecherin LAbg. Ulrike Schwarz nicht nur mehr Sensibilität, sondern auch kraftvolle Unterstützung seitens des Landes ein.


Schwarz verweist auf das von den Gemeinden unter Zeitdruck erstellte Tourismuskonzept, das bereits erste Grundpeiler für einen künftigen Ganzjahrestourismus enthält und selbstverständlich konkreter ausgearbeitet werden muss. „Da stehen bereits interessante Überlegungen drinnen und weitere werden folgen. Die Bevölkerung und natürlich die Vereine müssen bei der Konzeption der Angebote gehört und aktiv eingebunden werden. Das Almtal ist eine Perle und eröffnet siele Möglichkeiten für einen naturnahen Tourismus. All dies Mögliche umzusetzen, kann nur mit Tatkraft vor Ort funktionieren, durch Ehrenamtliche und Vereine. Der Tourismus im Almtal hat sich schon in den letzten Jahren immer mehr Richtung Sommer verlagert und schon jetzt sind Vereine dort engagiert. Mit mehr Angeboten und Aktivitäten wird auch der Bedarf an ehrenamtlicher Arbeit rapide steigen. Grundvoraussetzung dafür ist und bleibt, dass die Landesverantwortlichen endlich in die Gänge kommen“, betont Schwarz.

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