Lesung im OKH: Porträt über die lustvollen Qualen des Schriftstellerdaseins

Egyd Gstättner (c) Egyd Gstättner
Egyd Gstättner (c) Egyd Gstättner

Das OKH lädt am 25. Jänner herzlich zur Lesung mit dem Autor Egyd Gstättner ein. Der Stoff seines neuen Buchs „Leopold der Letzte“ basiert auf der Biografie eines Schriftstellers aus dem 19. Jahrhundert: Leopold Ritter von Sacher-Masoch, Namensgeber des Masochismus. Auf das Publikum wartet ein historischer Roman mit satirischen Elementen und gewitzter Erzählstruktur.

Weder der Autor selbst, noch der porträtierte Leopold nehmen in Gstättners Roman die Ich-Perspektive ein. Eine Stimme schaltet sich dazwischen: Der literarische Biograf Xaver Saxer erzählt von seinem Vorhaben, Leopold von Sacher-Masochs Leben zu verschriftlichen. Auch sein eigener Tod, verursacht durch ein pandemisches Virus, kann ihn nicht davon abhalten, seinen Bericht über Leopolds Leben als Stimme aus dem Jenseits fortzusetzen. Darin stehen Sacher-Masochs existenzielle Ängste als Schriftsteller und das zu jener Zeit erstmals thematisierte Konzept der lustvollen Qualen im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf neun Euro, an der Abendkassa zehn Euro. Corona-Maßnahmen sind garantiert. Weiterführende Infos sind via www.okh.or.at zu finden.

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