NEOS: Lassen nicht locker bei Vorbehaltsgebiet für Gmunden

Foto: NEOS Gmunden/ Wiatschka
Foto: NEOS Gmunden/ Wiatschka

Gmunden: NEOS hinterfragen erneut die Entscheidung der Oö. Landesregierung, kein Vorbehaltsgebiet für Gmunden zu verordnen, trotz eines Mehrheitsbeschlusses des Gemeinderates und der Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich steigender Wohnkosten.

Felix Eypeltauer, NEOS-Landeschef, äußert sich dazu: Es erscheint äußerst unverständlich, dass trotz der spürbaren Auswirkungen von Neben- und Freizeitwohnsitzen in Gmunden kein Vorbehaltsgebiet verordnet wurde. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass im größten Teil der Salzkammergutgemeinden am Attersee und am Traunsee bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen wurden. Wir sehen etwa den Aspekt der negativen Ortsentwicklung in der Ablehnung als zu wenig beleuchtet.

Philipp Wiatschka, NEOS-Stadtrat in Gmunden: Eine politische Mehrheit wird negiert. Ich bin davon überzeugt, dass das Vorbehaltsgebiet ein wichtiges Instrument unter vielen ist, damit Gmunden im Bereich Wohnen zukünftig leistbarer wird!

NEOS befürchten, dass wichtige Parameter bei der Entscheidung nicht berücksichtigt wurden und weiterhin darauf drängen, dass die Landesregierung ihre Entscheidung überdenkt und eine Lösung findet, die den Bedürfnissen der Gmundner Bevölkerung gerecht wird.

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