Boutiquehotel „Strand“ in Hallstatt feiert Dachgleiche

v.li. Architektin DI Astrid Wildner, Porr-Bauleiterin Ing. Lisa Schacherl, AL Porr AG Andreas Danninger, Bauherrin Sibylle Scheuchl-Vasquez - Foto Franz Frühauf:
v.li. Architektin DI Astrid Wildner, Porr-Bauleiterin Ing. Lisa Schacherl, AL Porr AG Andreas Danninger, Bauherrin Sibylle Scheuchl-Vasquez - Foto Franz Frühauf:

Mit dem Boutiquehotel „Strand“ direkt am See bekommt Hallstatt ein weiteres qualitätstouristisches Aushängeschild. Nach nicht einmal sechs Monaten Bauzeit ging nun die Gleichenfeier über die Bühne.
Auch der Corona-Lockdown konnte die Bauarbeiten kaum verzögern. Unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards wurde seit März – mit einer nur kurzen lockdownbedingten Unterbrechung – am „Strand“ gearbeitet. Das touristische Vorzeigeprojekt entspringt der unternehmerischen Initiative von Sibylle Scheuchl-Vasquez. Die Hallstätterin hatte vor einigen Jahren das einst legendäre Strandcafé ihrer Eltern an der Seelände mit der Intention übernommen, es in ein modernes Boutiquehotel zu verwandeln. Scheuchl-Vasquez: „Mir geht es hauptsächlich darum, unsere Familientradition in die Zukunft zu führen und gleichzeitig einen Beitrag zu einem nachhaltigen Qualitätstourismus in meinem Heimatort zu leisten.“ Der Architektin Astrid Wildner, selbst Hallstätterin, oblag es, die Anforderungen eines modernen Hotelbetriebs behutsam mit den Vorgaben von Ortsbild- und Landschaftsschutz in Einklang zu bringen. Nach einer insgesamt mehrjährigen Planungsphase wurde schließlich im März 2020, quasi pünktlich zum Lockdown, mit den Bauarbeiten begonnen. Mit der Errichtung war der Oberösterreich-Standort des österreichischen Bauunternehmens PORR in Linz betraut worden. Dafür, dass das Projekt „Strand“ ganz in weiblicher Hand liegt, sorgt neben Bauherrin Scheuchl-Vasquez und Architektin Wildner, PORR-Bauleiterin Ing. Lisa Schacherl, die für einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten auch unter erschwerten Bedingungen verantwortlich zeichnete.
Das alte „Strandcafé“ wurde bis auf einige Grundmauern beinahe zur Gänze abgerissen. An seiner Stelle entstehen nun zehn exquisite Juniorsuiten, alle mit Seeblick. Das Gebäude wird barrierefrei erschlossen und verfügt über eigene Parkplätze. Die besondere Aussichts- und Ruhelage am Hallstätter See zeichnete dieses Haus schon immer aus. Ab April 2021 werden sich daran auch anspruchsvolle Gäste aus nah und fern erfreuen können.

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Fotocredit:© NHM Wien

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