Abschied für Gerhard Gamsjäger an der Poly in Goisern
Vergangenen Donnerstag war ich nach Corona bedingter einjähriger Pause wieder bei der traditionellen Abschlussfeier der polytechnischen Schule Bad Goisern.
Es ist erfreulich wie sich die Lehrkräfte dieses Schulzweiges der NMS Bad Goisern, in dem die Schülerinnen und Schüler auf die Berufslehre vorbereitet werden dafür einsetzen, dass ihre Jugendlichen einen Lehrplatz bekommen. Dies ist auch in diesem Schuljahr wieder gelungen.
Natürlich standen die Jugendlichen, die ihr Schuljahr Revue passieren ließen sowie ihre Präsentationen des künftigen Arbeitsplatzes im Mittelpunkt der Abschlussfeier.
Ich nahm in diesem Zusammenhang aber sehr gerne die Gelegenheit wahr meinem Freund, dem engagierten Lehrer Gerhard Gamsjäger für seine jahrzehntelange Tätigkeit an der „Welterbe NMS und PTS Bad Goisern“ zu danken und ihm für den kommenden Lebensabschnitt im Ruhestand die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Hallstatt zu übermitteln.
Seit 1981 unterrichtet Gerhard in Bad Goisern und war davon 39 Jahre Klassenvorstand im Poly. Er bereue keine Minute dieser Zeit aber in den vergangenen vierzig Jahren habe sich natürlich viel verändert, sagte er. In seinen ersten Jahren, unter dem damaligen Direktor Hans Kurz waren in den Klassen bis zu 36 Schülerinnen und Schüler. Heute wird ab dem 26. Schüler die Klasse geteilt und dies sein natürlich ein großer Vorteil, erinnert sich Gamsjäger zurück. Er habe auch das Glück gehabt mit großartigen Kolleginnen und Kollegen, denen das Poly stets eine wichtige Angelegenheit war, zusammenarbeiten zu dürfen. Nach seinem Dank für die gute Zusammenarbeit an alle Kolleginnen, Kollegen, Schülerinnen und Schüler wünschte er der PTS Bad Goisern, für deren Erhalt er sich immer stark gemacht hat, für die kommenden „fordernden Jahre“ alles Gute. „Schauts mir auf das Poly, machts vielleicht einige von den auch von mir ins Leben gerufenen Aktivitäten weiter, denn darüber reden die ehemaligen Schüler noch heute oft mit mir, wenn wir uns irgendwo treffen“ sagt Gerhard Gamsjäger zu Abschluss seiner Rede bei der Polyfeier 2021.
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