Corona: Gmunden verlängert sein Ruhendstellen der Kinderbetreuung ohne Elternbeiträge bis April

Foto: Birgit Zwachte und Stefan Krapf 
© Stadtgemeinde Gmunden
Foto: Birgit Zwachte und Stefan Krapf © Stadtgemeinde Gmunden

In der Pandemie will die Stadtgemeinde Eltern kleiner Kinder weiterhin unterstützen, man bittet sie aber auch um ihre Kooperationsbereitschaft beim Kindergarten-Notbetrieb.
Angesichts der Omikron-Welle wird das Ruhendstellen der Anmeldungen, das es schon im Dezember gegeben hat, für die Monate Jänner bis April verlängert.
Im Wesentlichen gilt zweierlei:
Ohne den Betreuungsplatz für ihre Kinder zu verlieren, können Eltern ihre Kleinen aus Krabbelstuben, Kindergärten, Horten und schulischer Nachmittagsbetreuung herausnehmen. Wenn sie das ausnahmslos einen Monat lang tun, erlässt ihnen die Stadt den Elternbeitrag für den gesamten Monat. Dieser wäre von Gesetzes wegen auch dann fällig, wenn Eltern angemeldete Kinder nicht in die Einrichtung bringen.
In nächster Zeit werden einzelne Kindergärten wegen erheblichen Personalmangels einen Notbetrieb ausrufen müssen. Tageweise oder Wochenweise. Die betroffenen Eltern werden persönlich davon verständigt und ersucht, ihre Kleinen daheim zu behalten. Jene Eltern, die es schaffen, ihre Kinder in diesem Notbetrieb mindestens fünf Tage zu Hause zu betreuen, wird auch der gesamte Monatsbeitrag erlassen werden.

Bürgermeister Mag. Stefan Krapf: „Die Pandemie stellt vor allem auch junge Familien vor erhebliche Herausforderungen. Es freut mich deshalb, dass im Stadtrat alle Fraktionen für die Verlängerung unserer Elternbeitragslösung gestimmt haben.“

Schulreferentin StR.in Mag.a Birgit Zwachte: „Ich weiß wie schwierig es ist, die Kinderbetreuung gänzlich zu Hause zu erledigen. Ich danke allen Eltern, die das schaffen und damit auch noch unseren Kindergarten-Notbetrieb mittragen. Da ist es das Mindeste, dass wir ihnen als Stadt bei den Kosten entgegenkommen.“

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