28. Celler Triathlon-Siedlitzki abermals Altersklassensieger

Bei sehr herbstlichen Temperaturen fand am Sonntag der 28. Celler BKK Mobil Oil Triathlon statt.
Zu absolvieren waren 600 Meter schwimmen, 27 km Radfahren und 7 km Laufen.
Trotz des nicht ganz optimalen Wetters waren 500 Einzel- bzw. Staffelstarter bereit die Qualen auf sich zu nehmen.
Denn die Aller, wo der Schwimmbewerb stattfand, zeigte sich sehr herbstlich mit kalten 16 Grad Wassertemperatur.
Von einem Neoprenverbot war daher keine Rede. Trotz der kühlen Wassertemperaturen schwammen jedoch noch vereinzelt Athleten ohne dem Wärmeschutz. Zu überdenken wäre, dass aus gesundheitlichen Gründen eine Neoprenpflicht ab einer gewissen Temperatur ausgesprochen wird.
In Wellen von jeweils 100 Athleten wurde dann pünktlich um zehn Uhr gestartet. Auf das Einschwimmen wurde in den meisten Fällen verzichtet.
Der Gmundner Siedlitzki, der in den Wochen nach dem Bremer Triathlon, vermehrt geschwommen ist, lief es sehr gut und mit seiner schnellsten Zeit(flußabwärts!!!) in dieser Saison für die 600 Meter stieg er mit einer Zeit von 8.38 Min. als 6. aus dem Wasser. Erster nach dem Schwimmen war wieder der Hannoveraner und Gesamtsieger des Bremer
Sprinttriathlon´s Sven Kiene(Hannover 96) in 7.38 Min, gefolgt von Alexander Brennecke(SV Nienhagen) in 7.43 Min. und Ulf Bartels(WSV Wolfenbüttel) in 7.50 Min.
Dies sollte sich auf der Radstrecke schnell ändern. Den der Syker Philipp Fahrenholz(Hannover 96) fuhr zu einer fulminanten Radbestzeit und konnte sich auf dem ersten Platz verbessern.
Kiene mußte sich in die mittlerweile mit dem 6. Platz begnügen. Es bildete sich eine Dreiergruppe um Kiene, Timo Kuhlmann(Hannover 96) und Eike Hübenthal(VFL Wolfsburg).
Leider verschlief Siedlitzki den Anschluß an diese Gruppe, die mächtig in die Pedale drückten und es bildete sich eine Lücke, die er mit Fortlauf des Rennens nicht mehr zufahren konnte.
Nach dem Radfahren lag Fahrenholz vor Brennecke und Bartels. Wer glaubte, dass es auf der Laufstrecke keine Positionsveränderung gäbe, irrte sich. Denn jetzt kam die Zeit von den starken Läufern Kuhlmann und Hübenthal. Fahrenholz lies nichts mehr anbrennen und fuhr seinen nächsten Gesamtsieg in dieser Saison ein(1.11.53 Std.). Mit einem Rückstand von 1,5 Min. folgte bereits Timo Kuhlmann in 1.13.32 Std., vor Eike Hübenthal in 1.13.54 Std. Alt gegen jung war die Auseinandersetzung beim Zielsprint um Platz 4 und 5, den der ältere von den Beiden Ulf Bartels(M40) in 1.15.05 Std. vor Andreas Brennecke(M20) in 1.15.10 Std. für sich entschied.
Mächtig Druck von hinten machte noch Siedlitzki, der mit einer Spitzenlaufzeit noch viel Zeit gutmachen konnte. Jedoch war keine Platzverbesserung mehr möglich. Wie schon vor 14 Tage konnte der 25jähre Kiene das Duell für sich entscheiden und folgte auf Platz 6. in 1.16.10 Std., gefolgt vom 49jährigen Siedlitzki in 1.16.10 Std.
Siedlitzki zur Zeitung: Es ist schon phenomenal wie ich meine Form schon über Wochen konservieren kann. Freue mich riesig über mein tolles Ergebnis und über meinen weiteren Altersklassensieg.
Jetzt konzentriere ich mich voll auf kommendes Wochenende, wo ich beim Oldenburg Triathlon um die Krone bei der Bremer Landesmeisterschaft im Sprint kämpfen werde.

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