FARESE/ZÖCHLING FAHREN IN DIE TOP-10

Farese/Zöchling 
© Sailing Energy
Farese/Zöchling © Sailing Energy

Die Nacra-17-Flotte eröffnete den zweiten WM-Tag. Nachdem anfangs noch sehr leichte Windverhältnisse vorherrschten, wurde der Wind während der drei durchgeführten Wettfahrten immer stärker. Nachdem Laura Farese und Matthäus Zöchling mit einem zehnten Platz eröffneten, gelang dem Duo vom Union Yacht Club Neusiedlersee danach die Ränge sechs und fünf. „Es war heute meistens so, dass es über die rechte Seite gegangen ist. Das war in den zwei Trainingswochen davor nicht der Fall. In der ersten Wettfahrt haben wir das noch nicht ganz herausgefunden. Danach konnten wir uns auf den Wind besser einstellen und haben den Tag gut beendet. In den nächsten Tagen sind ähnliche Verhältnisse angekündigt. Wir werden viel Erfahrung von heute mitnehmen und weiter angreifen,“ berichtet Vorschoter Matthäus Zöchling. In der Gesamtwertung verbesserten sich die beiden Burgenländer auf die neunte Position.

Top-5-Ergebnisse für 49er-Boote
Im 49er, wo die Qualifying Series in zwei Fleets ausgetragen wird, konnten auch Keanu Prettner und Jakob Flachberger einige Ränge gutmachen. Die beiden Salzburger segelten bei neun bis zehn Knoten am äußeren Kurs und kamen mit den Bedingungen sehr gut zurecht. Durch die Ränge drei, sieben und vier verbesserte sich das Duo vom Union Yacht Club Wolfgangsee auf Rang 18. „Wir haben uns im Vergleich zum gestrigen Tag gesteigert, vor allem taktisch haben wir uns um einiges verbessern können. Unsere Geschwindigkeit war sehr gut, wir waren unter den schnellsten Booten. Wir sind sehr zufrieden mit der heutigen Leistung“, erklärt Vorschoter Jakob Flachberger.

Punktegleich mit Prettner/Flachberger sind Benjamin Bildstein und David Hussl aktuell an 19. Stelle. Nach zwei missglückten Starts verbuchten die Olympia-Teilnehmer jeweils neunte Plätze. Im abschließenden Rennen des Tages landete das Duo vom Yacht Club Bregenz auf Rang fünf. „Der Start war im letzten Rennen gut, wir haben aber nicht alles auf den Punkt gebracht. Wir segeln derzeit unter unseren Erwartungen. Es ist noch immer einiges möglich, wir wollen den Spieß in den nächsten Rennen umdrehen“, so Steuermann Benjamin Bildstein.

Schöfegger/Farthofer zweimal in den Top-10
Im 49erFX sind Laura Schöfegger und Lisa Farthofer weiterhin auf Platz 15. Das neuformierte Team verbuchte am zweiten Tag der Titelkämpfe die Ränge 8/15/9. „Es war extrem schwierig zu segeln, technisch und auch vom Wind her. Für fast alle Boote war es ein Auf und Ab, man findet kaum einen Rhythmus. Es ist noch nicht ganz das, was wir können. Wir sind aber dran, von den Punkten ist noch einiges möglich“, so Steuerfrau Laura Schöfegger.

Am Donnerstag sind in allen drei Klassen wieder je drei Rennen geplant.

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