ASKÖ Ebensee vs. SV Scharnstein 0:2 (0:2)
Mit einem Doppelschlag durch Scharnstein in der 14. Spielminute war das Endergebnis hergestellt und die fünfte Niederlage bei einem ebenso tristen Torverhältnis für die Ebenseer bereits fixiert. Dass man sich in der verbleibenden Spielzeit nicht zur Wehr setzen konnte, liegt an der verzwickten Lage, in der die ASKÖler sich befinden: Die Niederlagen stecken in den Beinen, der Spielwitz kommt so nicht auf, der Befreiungsschlag gelingt nicht. In der Offensive ist man mit dieser Kombination chronisch harmlos - die meisten Abschlüsse gehen in Richtung Tor, kaum einer auf das Tor. Und in der Defensive steht man dadurch so häufig unter Druck, dass Fehler und Gegentore derzeit nur eine Frage der Zeit sind. Aber: Es mangelt der Mannschaft nicht an Kampfgeist, der wäre da und wird die noch junge Saison die Grundlage für Punktegewinne bilden müssen. Und das kann er auch: Die ASKÖ Ebensee erlebte schon wesentlich schwärzere Stunden und längere Phasen ohne Punkt. Am Ende war es immer der Kampfgeist, der das Ruder rumgerissen hat. Jene, die die Mannschaft bereits jetzt aufgeben, sollten sich bei den nächsten Heimspielen am Sonntag bei der Post einfinden. Denn aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief, nicht aber eine Mannschaft in einer noch so jungen Saison. Reserve: 0:7. Am kommenden Sonntag wartet Auswärts Tabellenführer ATSV Rüstorf (KM: 16:00 Uhr)