FPÖ-Ortsparteitag in Mondsee

Die FPÖ Mondsee ist mit ihrem Wahlergebnis bei der Gemeinderatswahl zufrieden und startet gut aufgestellt in die neue Arbeitsperiode. Die FPÖ hat den zweithöchsten Stimmenanteil errungen, mit dem Vorsitz im Kulturausschuss und der Wahl zum 2.Vizebürgermeister (Gemeindevorstand Ing. Rüdiger Frauenschuh) wurde das Wahlergebnis bei der Verteilung der Aufgabengebiete berücksichtigt.

Die Ausgangssituation sei, durch bereits längere Zeit andauernde personelle Probleme, nicht einfach gewesen, berichtete Obmann Frauenschuh. Schlussendlich kam es zu einstimmigen Entscheidungen der Ortsparteileitung und einer weitgehenden personellen Neuausrichtung der FPÖ-Kandidatenliste. Daraus hat sich eine fünfte Liste „PULMO – Parteiunabhängige Liste Mondsee – Prasse“ für die Gemeinderatswahl ergeben. Von dieser seien interne Angelegenheiten in die Wahlauseinandersetzung getragen worden, dies zum Teil in diffamierender und diskreditierender Art und Weise. Die FPÖ habe sich bewusst nicht auf eine derartige Diskussionsebene begeben, so Frauenschuh.

Im nunmehrigen Ortsparteitag fanden die Personalentscheidungen ihren Abschluss. Vzbgm. Ing. Rüdiger Frauenschuh wurde einstimmig als Ortsparteiobmann bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde der 40-jährige neue Gemeinderat Joachim Fuchs gewählt. Die Parteileitung besteht weiter aus Wolfgang Romauer, Thomas Schragner, Birgit Landauer, Koloman Pöllmann, Komm.Rat BM Ing. Walter Schragner, Niklas Pöllmann ist neuer Jugendreferent und Diethard Frauenschuh wurde als Obmann des Seniorenringes kooptiert.

Der neue Landtagsabgeordnete AKR Rudolf Kroiß und Bezirksgeschäftsführer Ernst Ahammer waren als Vertreter der Bezirks- und Landespartei anwesend. Kroiss wünschte der neuen FPÖ-Fraktion viel Erfolg und bedankte sich für den Zusammenhalt, der in den letzten Monaten gezeigt wurde. „Persönliche Dünkel haben in der Politik nichts verloren, es ist die gemeinsame Arbeit die zum Erfolg führt“, so der stellvertretende Bezirksparteiobmann Kroiß.

„Die FPÖ Mondsee ist sich der Verantwortung und der Aufgabe sehr wohl bewusst, die nun auf sie zukommt. Die veränderten Mehrheitsverhältnisse zwingen zu Diskussionen und zum Bemühen um Zusammenarbeit und wir freuen uns auf eine demokratischere Zukunft für Mondsee“, schloss Frauenschuh.

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