Baufortschritt an Landwirtschaftsschule Altmünster – Zwei Drittel des modernen Baustoffes Holz bereits verbaut

LR Stockinger: 1.400 m³ Holz werden bei der größten Holzbaustelle des Landes verarbeitet. Mehr als zwei Drittel davon wurden bereits verbaut. Das Land Oberösterreich investiert, um die angeschlagene Wirtschaft wieder anzukurbeln und jetzt Arbeitsplätze abzusichern.

(LK) Die Arbeiten an der neuen Landwirtschaftsschule am Standort Altmünster sind in vollem Gange. Heimisches Holz ist der Hauptbestandteil des neuen AgrarBildungsZentrums Salzkammergut, das ab Herbst 2011 das neue gemeinsame Zuhause für die landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen Altmünster und Weyregg sein wird. Zwei Drittel des Holzes an Oberösterreichs größter Holzbaustelle wurde bereits verbaut.
Rund ein Jahr vor der Eröffnung des Standortes im Herbst 2011 ist der konstruktive Holzbau abgeschlossen und der Innenausbau läuft. Derzeit werden Fenster und Verglasungen montiert. In den nächsten Wochen startet die Fassadenverkleidung. Auch dabei wird wie beim Innenausbau bei der Verwendung der Materialen ein Schwerpunkt auf den regionalen und nachwachsenden Bau- und Werkstoff Holz gelegt. Daneben werden auch andere nachhaltige Baustoffe, wie etwa Schafwolle für die Innendämmung verwendet.

Für Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger ist der ehrgeizige Schulbau ein Vorzeigeprojekt für Wertschöpfung in Oberösterreich: Die Passiv-Bauweise mit klimaneutraler Holzbauweise ist umweltfreundlich, spart Energiekosten und nicht zuletzt profitiert die heimische Holzindustrie von diesem Auftrag. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und über Jahre werden Arbeitsplätze abgesichert.
Die umfangreichen Holzarbeiten werden von einem Zimmereibetrieb aus Bad Goisern durchgeführt.

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