Ebenseer Schülerinnen zu Besuch in Prato/Toskana

Anlässlich einer Schulprojektwoche verbrachte eine Gruppe von Schüler/innen der HLA für MODE EBENSEE einige Tage in Ebensees Partnerstadt Prato/Toskana. Die Schülerinnen mit ihrer Lehrperson, die der Partnerschule Scuola Marconi einen Gegenbesuch abstatteten, waren bei Familien in Prato untergebracht. Die italienischen Schüler/innen und ihre Lehrpersonen boten den Modeschülerinnen ein sehr umfassendes und eindrucksvolles Kulturprogramm. So standen auf dem Programm der Besuch des Prateser Doms mit dem Dommuseum, der Festung, verschiedener geschichtlicher und fachspezifischer Museen sowie die Stadt Florenz mit dem Palazzo Pitti und die weltberühmten Uffizien, wo eine eigene Spezialführung für diese Gruppe organisiert worden war.

Die Ebenseer Schülerinnen, die bei einem Rundgang durch die Scuola Marconi einen großartigen Eindruck dieser Schule mit den verschiedenen vorwiegend technischen Abteilungen gewannen, durften bei so mancher Unterrichtsstunde, wie Englischstunden, live dabei sein.

Den Höhepunkt dieser Projekttage bildete der Besuch einer weiteren Schule in Prato, der Scuola Brunelleschi mit Schwerpunkt „Design und Mode“. Anlässlich des Besuchs der Ebenseer Schülerinnen, die von den Entwürfen und Modellen der Schüler/innen der Scuola Brunelleschi fasziniert waren, wurde eine sehr eindrucksvolle Kurzmodeschau veranstaltet.

Sehr beeindruckt waren die Jugendlichen von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der italienischen Gastgeber. Bei gemeinsamen Treffen mit Vertretern der Pfarre S. Lucia mit Don Mauro und der Gemeinde und Region Prato mit Bürgermeister Biffoni und einigen Stadträten konnten die Ebenseer Schülerinnen die lebendige Städtepartnerschaft zwischen Ebensee und Prato empfinden; auch Prato TV berichtete sehr anschaulich von dieser Begegnung und den entstandenen Freundschaften.

Der Schüleraustausch zwischen der Scuola Marconi und der HLA für Mode Ebensee bedeutete für die österreichischen sowie für die italienischen Schüler/innen eine enorme persönliche und kulturelle Bereicherung und förderte das gegenseitige Verständnis für die Lebensgewohnheiten dieser europäischen Länder.

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